Aloha :)
Im ersten Schritt werden x und y vertauscht, das ergibt:x=31(y−4)2−1Diese Gleichung musst du nun nach y umstellen:x=31(y−4)2−1∣∣∣∣∣+1x+1=31(y−4)2∣∣∣∣∣⋅33(x+1)=(y−4)2∣∣∣⋯±3(x+1)=y−4∣∣∣∣+4y=4±3(x+1)Jetzt haben wir ein Problem. Die urpsrüngliche Funktiony=f(x)=31(x−4)2−1 ist nur umkehrbar, wenn ihr Definitionsbereich wenigstens auf x≥4 oder auf x≤4 eingeschränkt wird. Hintergrund ist, dass bei einer Funktion ein x-Wert keine 2 möglichen Funktionswerte f(x) bzw. y-Werte haben kann. Wir müssen uns also für + oder − voer der Wurzelfunktion entscheiden. Dazu brauchen wir die Definitionsmenge der ursprünglichen Funktion.
Zur Veranschaulichung nochmal als Grafik. Die Bildung der Umkehrfunktion erreicht man graphisch durch Spiegelung an der ersten Winkelhalbierenden y=x. Das führt in der Abbildung auf den roten Zweig für x≥4 und auf den grünen Zweig für x≤4. Die Umkehrfunktion kann der rote oder der grüne Zweig sein. Du kannst sonst noch eine Fallunterscheidung machen und beide Fälle getrennt auflisten.
Plotlux öffnen f1(x) = 1/3·(x-4)2-1f2(x) = 4+√(3(x+1))f3(x) = 4-√(3(x+1))f4(x) = xZoom: x(-2…20) y(-1,5…15)