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Aufgabe:

ich hätte eine Verständnisfrage zur Inversen Matrix.

Beispiel Aufgabe

Der Prozess zur Herstellung dreier Maschinenbauteile M1-M3 aus den Vorprodukten V1-V3 wird durch die Matrix=

100
321
451

beschrieben. Der Hersteller möchte alle Vorprodukte verbrauchen (V1=125,V2=1525 und V3=3575 Einheiten)

Bestimmen sie mit mithilfe der Inversen die Anzahl der produzierbaren Teile M1-M3.

Man könnte diese Aufgabe ja ebenfalls mit einem LGS lösen. Meine Frage ist, ob es Aufgabentypen gibt, die sich auf die Inverse ausschließlich begrenzen. Oder wozu man die inverse Matrix überhaupt benötigt


Problem/Ansatz:

X1
X2
X3

=

100
-53-1
7-5

*

125
1525
3575

=125,375,400

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2 Antworten

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Beste Antwort

Eigentlich braucht man hier die Inverse nicht, denn ein LGS löst sich ja viel schneller. Das kann man im Zweifel auch so direkt mit dem Taschenrechner lösen.

Wenn die Aufgabe allerdings die Angabe der Inversen erfordert ist es unumgänglich diese auch zu berechnen.

[1, 0, 0; 3, 2, 1; 4, 5, 3]·[x; y; z] = [125; 1525; 3575] --> x = 125 ∧ y = 375 ∧ z = 400

Deine Ausgangsmatrix enthielt einen Schreibfehler. Eine 1 statt einer 3.

Avatar von 480 k 🚀
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In Deinen Angaben passt nix zusammen.

Ein LGS

A x = b

löst sich mit der Inversen

x = A^-1 b

und es gibt Aufgaben die direkt die Bestimmung der Inversen verlangen.

Avatar von 21 k

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