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g(x;y)=(2xy−2y+y2cos(x+y)+2ysin(x+y)y2(1+cos(x+y)))
zu a) Wir prüfen die Integrabilitätsbedingung:
∂y∂gx=2y(1+cos(x+y))−y2sin(x+y)∂x∂gy=2y−y2sin(x+y)+2ycos(x+y)Offensichtlich sind beide partiellen Ableitung gleich, sodass ein Potential F existiert.
zu b) Wenn ein Potential F=F(r) existiert, ist das Wegintegral über g(r) zwischen zwei beliebgien Punkten unabhängig vom gewählten Weg zwischen diesen Punkten. Zur Berechnung von F können wir also einen beliebigen Weg von (0∣0) zu (x∣y) wählen:F(r)=(0∣0)∫(x∣y)g(r)drUm eine Verwechslung zwischen den Integrationsgrenzen und den Variablen zu vermeiden, benennen wir die Variablen der Funktion zur Berechnung in s und t um. Um uns die Berechnung möglichst einfach zu machen, wählen wir einen Weg entlang der Koordinatenachsen:(00)↦(0x)↦(yx)Das sieht dann so aus:F(x;y)=(0∣0)∫(x∣0)g(s;t)(dtds)+(x∣0)∫(x∣y)g(s;t)(dtds)Da sich im ersten Integral die t-Komponente gar nicht ändert, ist t=0 und dt=0. Im zweiten Integral ändert sich die s-Komponente nicht, sodass s=x und ds=0 ist.F(x;y)=0∫xg(s;0)(0ds)+0∫yg(x;t)(dt0)=0∫xg1(s;0)ds+0∫yg2(x;t)dtF(x;y)=0∫x0ds+0∫y(2xt−2t+t2cos(x+t)+2tsin(x+t))dtF(x;y)=y2(sin(x+y)+x−1)
zu c) Hier brauchen wir nur Start- und Enpunkt in das Potential einzusetzen:I=C∫gdr=F(c(1))−F(c(0))=F(2π∣∣∣4π)−F(2π∣∣∣0)=321π2(π+2−2)