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Sei F ein Körper.
a)  Sei FN0:= {f : N0 → F} die Menge aller Folgen in F (der sog. Folgenraum). Ein Elementf ∈ FN0
ist also eine Abbildung von den natürlichen Zahlen in den Körper F. Es ist
gebräuchlich f = (ai)i∈N0 zu schreiben, wodurch klar wird, dass der Funktionswert von f an der Stelle j ∈ N0 gerade f(j) = aj ist.
Zeigen Sie, dass FN0 einen F-Vektorraum bzgl. punktweiser Addition und Multiplikation mit Skalaren
∀ f = (ai)i∈N0, g = (bj)j∈N0 ∈ FN0, λ ∈ F :f + g := (ai + bi)i∈N0 , λ · f : (λai)i∈N0
bildet.

(b) Sei X eine abstrakte Unbestimmte. Dann definieren wir die Menge der Polynome Über F als F [X] := {(ai)i∈N0 ∈ FN0 | ai ≠ 0 für endlich viele i ∈ N0},
wobei (ai)i∈N0 ∈ F [X] formell mit p(X) := P∑i=0 aiXi identifiziert wird.
Zeigen Sie, dass F [X] ein Unterraum von FN0 ist.

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Frage: Welche Bedeutung haben solche Aufgaben?

Kommen sie irgendwo in der Realität vor oder sind das nur "Spielereien" unter Adepten?

1 Antwort

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Beste Antwort

Hallo

du musst doch nur die VR Axiome zeigen? was klappt dabei nicht?

bei b) wieder VR Axiome zeigen, dass es dann ein UVR des Folgenraums ist wenn es ein VR ist ist klar.

lul

Avatar von 106 k 🚀

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