Das Verhalten von fn(x)=1+∣x∣n1 hängt offenbar davon ab, wie sich ∣x∣n verhält für n→∞. Also liegt eine Fallunterscheidung nahe:
∣x∣<1⇒limn→∞∣x∣n=0⇒limn→∞fn(x)=1
∣x∣=1⇒limn→∞∣x∣n=1⇒limn→∞fn(x)=21
∣x∣>1⇒limn→∞∣x∣n=∞⇒limn→∞fn(x)=0
Die Grenzfunktion ist also stetig für ∣x∣<1 und
∣x∣>1.
Der Grenzwert einer gleichmäßig konvergenten Folge stetiger Funktionen ist wieder stetig. Da die Grenzfunktion im vorliegenden Fall nicht stetig ist, kann die Konvergenz nicht gleichmäßig sein.