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f : R\{2}R,f(x)=x3+1x2 f: \mathbb{R} \backslash\{2\} \rightarrow \mathbb{R}, \quad f(x)=\frac{x^{3}+1}{x-2}
bei x x \rightarrow-\infty und x x \rightarrow \infty und die einseitigen Grenzwerte bei x2 x \uparrow 2 und x2 x \downarrow 2 .

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f : R\{2}R,f(x)=x3+1x2 f: \mathbb{R} \backslash\{2\} \rightarrow \mathbb{R}, \quad f(x)=\frac{x^{3}+1}{x-2}
bei x x \rightarrow-\infty und x x \rightarrow \infty und die einseitigen Grenzwerte bei x2 x \uparrow 2 und x2 x \downarrow 2 .


Problem/Ansatz:

Es soll das Konvergenzverhalten dieser Funktion untersucht werden. bei x--> minus unendlich komme ich auf das Ergebnis lim = unendlich, bei unendlich ebenso (soweit richtig?). Ich hab allerdings keinen Plan, wie ich bei den einseitigen Grenzwerten vorgehen soll?

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Schreib zum Beispiel deine Funktion so:

f(x)=(x3+1)1x2f(x) = (x^3+1)\cdot \frac 1{x-2}

Nun nutzt du die Grenzwerteigenschaften an Polstelle (hier x=2x=2).

Offenbar ist limx2(x3+1)=9\lim_{x\to 2}(x^3+1) = 9.

Außerdem gilt

limx2+1x2=x=2+hlimh0+1h=\lim_{x\to2^+} \frac 1{x-2}\stackrel{x=2+h}{=}\lim_{h\to0^+}\frac 1h = \infty

limx21x2=x=2hlimh0+1h=\lim_{x\to2^-} \frac 1{x-2}\stackrel{x=2-h}{=}-\lim_{h\to0^+}\frac 1h = -\infty

Damit folgt:

limx2+((x3+1)1x2)="9"=\lim_{x\to 2^+} \left((x^3+1)\cdot \frac 1{x-2}\right) = "9\cdot\infty" = \infty

Den Fall x2x\to 2^- überlass ich dir zum üben.

Avatar von 12 k

Vielen Dank für deine Verständliche Erklärung! Lieg ich richtig, dass der lim imzweiten Fall auch unendlich ist?

Minus unendlich! :-)

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( x3 + 1 ) / ( x - 2 )

lim x - > 2(-)
2(-) - 2 = 0(-)
( x3 + 1 ) / 0(-)
-∞

lim x - > 2(+)
2(+) - 2 = 0(+)
( x3 + 1 ) / 0(+)
+∞



Avatar von 123 k 🚀

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