Bei deinem Ansatz darfst du für die zweite Zahl nicht nochmal k verwenden. Also 9n+5=2k und 3n+2=2l+1
Nun kannst du so vorgehen. Ich zeige nur die Richtung ⇒:
3n+2=2k+(−6n−3)=2⋅=l(k−3n−2)+1
Die Rückrichtung geht analog.
Falls du modulare Arithmetik verwenden darfst, geht alles viel schneller:
9n+53n+2≡≡n+1nmod2mod2
Nun haben wir
n+1≡0mod2 ⇔n≡−1≡1mod2
Das ist genau die Behauptung. Denn da steht (in modularer Arithmetik ausgedrückt):
9n+5 ist gerade genau dann, wenn n+1 gerade ist; genau dann, wenn n ungerade ist; genau dann, wenn 3n+2 ungerade ist.