Aloha :)
Schreibe den Funktionsterm als Bruchf(x)=1+x21⋅ln(1+x2)==v1+x2ln(1+x2)=uund wende dann zum Ableiten die Quotientenregel anf′(x)==v21+x21+x21⋅2x=u′⋅1+x2=v−ln(1+x2)=u⋅21+x21⋅2x=v′f′(x)=1+x21+x22x−1+x2xln(1+x2)=(1+x2)1+x22x−xln(1+x2)=(1+x2)3/2x⋅(2−ln(1+x2))
Der Bruch wird an den Stellen Null, wo der Zähler Null wird. Das ist der Fall, wenn x=0 ist, oder wenn die Klammer mit der Logarithmusfunktion Null wird:2−ln(1+x2)=0⟹ln(1+x2)=2⟹1+x2=e2⟹x2=e2−1Wir finden also 3 Kandidaten für Extremwerte:x1=0;x2=e2−1;x3=−e2−1
Du könntest jetzt noch die zweite Ableitung bilden, die Extremwert-Kandidaten einsetzen und das Vorzeichen der zweiten Ableitung prüfen. Das ist aber hier sehr fummelig. Daher schreibe ich nur einen kurzen Gedankengang zur Begründung der Extrema.
Die Funktion f(x) ist überall postitiv, außer bei x=0, denn es ist f(0)=0. Daher liegt bei x1=0 ein globales Minimum vor.
Die Grenzwerte von f(x) für x→±∞ sind ebenfalls 0, sodass die Funktion nach außen abfällt. Daher müssen bei x2=e2−1 und bei x3=−e2−1 globale Maxima vorliegen.
Plotlux öffnen f1(x) = √(1/(1+x2))·ln(1+x2)Zoom: x(-5…5) y(0…1)