Das sind ja quasi 2 Behauptungen, unterschieden nach
geradem und ungeradem n.
Falls bei euch 0∉ℕ müsste man für die geraden also mit n=2 beginnen und hat
k=1∑2⋅2ikk=i⋅1+(−1)⋅2+(−i)⋅3+1⋅4
=2−2i=2⋅(1−i)=n⋅(1−i) wegen n=2.
Und für n=1 ist es
k=1∑2⋅1ikk=i⋅1+(−1)⋅2=−2+i=−(1+1)+1⋅i
=−(n+1)+n⋅i wegen n=1.
Das passt also .
Für den Induktionsschritt unterscheide wieder die Fälle n gerade und n ungerade:
1. n gerade. Dann gilt k=1∑2nikk=n(1−i)
Also für n+1: k=1∑2(n+1)ikk=k=1∑2n+2ikk
=k=1∑2nikk+i2n+1⋅(2n+1)+i2n+2⋅(2n+2)
Jetzt Ind.annahme einsetzen und umformen
=n(1−i)+i2n+1⋅(2n+1)+i2n+2⋅(2n+2)
=n(1−i)+i2n⋅i⋅(2n+1)+i2n⋅i2⋅(2n+2)
=n(1−i)+i2n⋅(2ni+i)+i2n⋅(−2n−2)
=n−ni+i2n⋅(2ni+i−2n−2)
Da n gerade ist, ist 2n durch 4 teilbar, also i2n=1
=n−ni+2ni+i−2n−2=−n−2+ni+i=−(n+2)+(n+1)i
Und weil n+1 ja ungerade ist, ist dies auch das Ergebnis, was für n+1
entstehen muss.
Ähnlich auch für ungerades n die Gültigkeit für n+1 zeigen !