Das ist einfach so falsch meine Freunde. Sei X=S(R) der Raum der Schwartz-Funktionen versehen mit der L2-norm. Das ist klar ein normierter Raum und
Af=dxdfundBf=xf
sind unstetige aber lineare operatoren. Weiterhin rechnen wir aus, dass
[A,B]f=dxdxf−xdxdf=f
und somit ist [A,B]=Id. Allerdings sind weder A noch B beschränkte operatoren. Sieht man dadurch: Sei g(x)=C1e−x2 die L2-normierte Gaußglocke. Dann haben wir
∥xg(x+t)∥L2→∞
für t→∞ aber ∥g(x+t)∥=1 aufgrund der Translationsinvarianz. Mithilfe der Fouriertransformation F zeigt man die andere Identität, da F(g)=g, die FT eine bijjektive Isometrie auf X ist und die Fouriertransformierte B zu const⋅A umwandelt.