Es ist nicht so, dass ich auf dem Stand der 10. Klasse hängengeblieben bin. Nach der FOS (Kl. 11 Maschinenbau) war zwar mit der regulären Schule schluss, aber ich bin immer ein Autodidakt gewesen und habe mir die Differential- und Integralrechnung selbst beigebracht. Beruflich war ich als Gas- und Wasserinstallateur-Meister und einem Studium zum Versorgungstechniker unterwegs, bin zur See gefahren und hätte auch noch Schiffsbetriebstechnik studiert, wenn mir meine Gesundheit keinen Strich durch die (Differential-) Rechnung gemacht hätte (smile).
Ob ich nun einen Rotationskörper (z. Bsp.: der einer linearen F. f(x) = 1/2*x !in den Grenzen a=2, b=5 berechne (Kegelstumpf) oder eine Extremwertaufgabe wie ein Rechteck mit aufgesetztem Halbkreis (Tunneleingang o.ä. nach der Größe (r) mit der maximalen Durchgangsfläche berechne, das alles macht mir keine Probleme. Es ist nur diese eine Aufgabe, die ich hin und wieder in die Finger bekomme, und die mir keine Ruhe lässt. Bekommen habe ich sie, wie schon erwähnt vor ca. 15 Jahren von einem deutschen Ingenieur, der mit mir dieses Problem gemeinsam angehen wollte. Er war schon 75 J. und er hat's nicht mehr erlebt eine Lösung zu haben. Deshalb der Gedanke an ihn. und wenn es zu schwierig ist, hier ein Ergebnis zu erzielen, ich kann auch damit leben.
Übrigens: seit der Zeit, als ich die Aufgabe bekam, heftet ein DIN A 3 Blatt mit 1 cm großem karierten Muster und den geplotteten Funktionen auf meiner Zeichenplatte. Ich habe noch technisches Zeichnen mit Tuschefüller und Kurvenlinealen gelernt.
Wie schon erwähnt, mein Kopf hat die Ausdauer nicht- aber es reicht immer noch um etwas nachzuvollziehen.