f *: V* → U*, ϑ↦ϑ • f,
 f* geht von V*  nach U* gehen 
wenn du also ein Element a aus V* hast 
  (a kann ich schneller tippen als ϑ ) 
dann ist das eine Linearform auf V, bildet also 
Elemente von V nach K ab. 
Dann ist f*(a) = a ° f sinnvoll, denn 
mit dem f kommt man von U nach V 
 
 
und dann mit den a von V nach K, insgesamt mit 
f* also von U nach K, ist also eine Linearform aus U*. 
 
linear: 
Du musst zeigen: Sind f,g lineare Abb. von U nach V, so 
ist (f+g)* = f* + g* 
Um die Gleichheit von Abb. zu zeigen muss für jedes a aus V* 
gelten  (f+g)*(a) = f*(a) + g*(a) 
Das hieße nach Def. von *:              a ° (f+g) = a°f + a°g 
Hier steht aber wieder die Beh. dass zwei Abb'en (diesmal von 
U nach V )gleich sind. 
Also musst du für jedes u aus U zeigen: (a ° (f+g))(u) = (a°f + a°g)(u) 
fang mal mit der linken Seite an, das ist nach Def von ° 
a(f+g)(u)  = nach Def der Summe zweier lin Abb'en 
 a( f(u) + g(u) ) =  weil a linear ist, es ist ja eine LINEARform 
a(f(u) + a(g(u) =   Def von ° 
(a°f)(u) + (a°g)(u) = Def. der Summe a°f + a°g 
(a°f + a°g)(u)  q.e.d. 
 
So ähnlich kriegst du es auch für hin : Für alle k aus K ist (k*f)* = k*f* 
 
2. 
Nachweis für injektivität von f*   : 
nach der Methode: Sind zwei Bilder gleich, so auch die Urbilder. 
 
Also seien  a,b aus V* mit f*(a) = f*(b) 
                              also   a°f = b°f 
Das sind beides Abb'en von U nach K, 
da sie gleich sind,  gilt für alle u aus U nach Def von ° 
                                a(f(u))   =  b(f(u)) 
Da f surjektiv ist, kommen bei den f(u) alle Elemente 
von V vor, also gilt für alle v aus V  a(v) = b(v) 
und damit a=b.     q.e.d