Gegeben ist die Funktion f : D→R mit f(x)=x+13+x2.a) Bestimmen Sie den maximalen Definitionsbereich D von f.b) Untersuchen Sie f auf lokale und globale Extremstellen.
zu a): Der Radikand darf nicht negativ werden. Da sein Zähler (3+x2) offenbar immer positiv ist, muss sein Nenner (x+1) auch immer positiv sein, womit er insbesondere auch von Null verschieden ist. Damit ist D={x∈R∣x>−1}=]1,∞[.
zu b) Da f dieselben Extremstellen hat, wie die einfacher zu untersuchende Funktion g mit g(x)=(f(x))2, betrachte ich nun g: Es ist
g′(x)=(x+1)22x⋅(x+1)−(3+x2)=(x+1)2(x+3)⋅(x−1)Die einzige, im Definitionsbereich liegende Nullstelle von g′ ist also x=1. An dieser Stelle weist g′ einen (−/+)-Vorzeichenwechsel auf, so dass eine lokale Tiefstelle von g und damit auch von f vorliegt. Da f stetig differenzierbar auf D=]1,∞[ ist, ist x=1 als einzige lokale Extremstelle auch eine globale Extremstelle und T(1∣2) der absolute Tiefpunkt von f.