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Hallo liebe Mitglieder,

ich habe ein neues Programm entwickelt, es gilt noch als Prototyp... Vielleicht könnt ihr das Programm kurz testen, es ist relativ selbsterklärend:

https://www.matheretter.de/rechner/wertetabelle/

Bild Mathematik

Was noch kommen soll:

- Präzision/Nachkommastellen einstellen
- Graph lässt sich noch nicht bewegen
- ggf. 0,5 Schritte statt nur ganzzahlig
- ...

Sagt mir, was ihr noch als sinnvoll erachtet.

Danke,
Kai

geschlossen: News
von mathelounge
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Willst du in der Tabelle nicht gleich die Funktionsnamen hinschreiben.

f1(x) = 2x, f2(x) = ....

Ich sehe häufiger die vertikale Anordnung. Oben x und y

Darunter dann konkrete Werte.

Da könntest du ein paar Zeilen offen lassen, in denen man x -Werte wie z.B. π, π/3 etc. eingeben könnte.

Noch besser (Aber wohl zu viel verlangt) : Man gibt einen y-Wert in einer "leeren" Zeile ein (z.B. 0) und es erscheinen links alle x-Werte, die in Frage kommen.

Schöne Hinweise. Habe sie weitestgehend umgesetzt, neu:

1. Auswahl horizontale oder vertikale Tabelle 
2. Präzision (Anzahl Nachkommastellen)
3. Eigene x-Werte hinzufügen

Bild Mathematik

Die Präzision gibt momentan nicht die Nachkommestellen an.

Bsp. e^x will ich mit einer Nachkommastelle haben.

Bei -5 steht 0,007 sollte dann sein 0,0

Bei 4 steht dann 50 sollte sein 54,6

Die Rundung auf Nachkommastellen habe ich korrigiert, klappt jetzt: https://www.matheretter.de/rechner/wertetabelle/?draw=e%5Ex&imin=-5&imax=5&p=1

Ich werde ggf. noch einbauen, dass man das Intervall selbst festlegen kann, also Schritte mit z. B. 0,5 statt 1.

Schreib noch hin, dass es sich um 1 Nachkommastelle handelt.
Zudem, muss dann 1 als 1.0 angegeben werden.
Wenn z.B. fünf bedeutsame Ziffern verlangt sind, ist das wieder etwas anderes. Auch dann muss 550.00 so angegeben werden oder je nach Fach/Lehrmittel mit Zehnerpotenzen als 5.5000 * 10^2 .
Schön wäre noch, wenn man das Intervall beliebig einstellen könnte, z.B. auch π/4 oder π/8, und dann Resultate, wie 1/√2 .... auch wahlweise mit Wurzeln/Brüchen und Dezimalzahlen angezeigt werden könnten.

Das mit Wurzeln ist etwas schwierig. Weil Computerintern sicher mit Dezimalzahlen gerechnet wird und eben nicht mit algebraischen Ausdrücken.

Ich glaube die Taschenrechner machen danach eine recht "aufwendige" untersuchung ob sich die Dezimalzahl als Bruch als Wurzel oder gar als Summe von Brüchen und Wurzeln schreiben lässt.

Ich hatte das auch mal probiert Programmtechnisch zu machen hab es dann aber verworfen.

Es gibt aber inzwischen auch Mathebibliotheken die algebraisch rechnen können.

Neu:

- Schrittweite für Intervall nun einstellbar, sogar mit pi, e oder sqrt(2) etc.
- Layout für Smartphones vorbereitet

Bild Mathematik

https://www.matheretter.de/rechner/wertetabelle/?draw=sin(x)%3Bcos(x)%3Btan(x)&imin=0&imax=10&s=pi/4&p=7

Schön geworden! 
Mathecoach: Richtig. Für algebraische Rechnungen gibt es andere Rechner. 
Nun zu den numerischen Resultaten: 
Matheretter: Was macht es schwierig eine 1 als 1.0000000 anzugeben, wenn 7 Nachkommastellen verlangt sind ? AusserdemBei Exponentialfunktionen wäre es gut, wenn man auch eine wissenschaftliche Darstellung auf eine gewisse Anzahl bedeutsame Ziffern beschränkt. Das sollte mE nicht so schwierig umzusetzen sein. 
Derzeit verschiebt sich das Komma plötzlich und die verlangte Genauigkeit wird nicht mehr angezeigt. 
Bild Mathematik

Wir müssen unterscheiden in:

A - auf x.te Nachkommastelle runden

B - auf x.te Nachkommastelle darstellen

Rundung auf 3. Stelle: 
0,1006 → 0,101

Darstellung auf 3. Stelle: 
0,1006 → 0,100

Ich hatte mich für die Rundung entschieden, da ich das "Abschneiden" weniger treffend finde.

Auf so ein "Abschneiden" wäre ich nie gekommen. Runde korrekt und gib wirklich so viele Stellen an, wie du versprichst (Letzte Zahl in der Tabelle im Bild). Das war der Punkt, bei dem die wissenschaftiche Darstellung als Wahlmöglichkeit für z.B. Exponentialfunktionen und Polynome sinnvoller wäre.

Zudem auch bei 1.000000... musst du

1.000 schreiben und nicht 1, wenn  Genauigkeit auf 3 Nachkommastellen verlangt ist.

Ich selber würde eine 1 nicht unbedingt immer mit 4 Nachkomme Ziffern angeben.

1 = 1

1.00003 = 1.0000

Aber das handhabt sicher jeder irgendwie unterschiedlich.

Mathecoach: Dann ist es dir egal, wenn in der Tabelle die Punkte (Kommata) nicht untereinander ausgerichtet sind ? -> Letzte Zeile 3. und 4. Spalte in meinem Bild(?).

Algebraisch und mathematisch ist 1 , √3 , π auf unendlich viele Stellen genau gemeint.

Wenn aber explizit eine Genauigkeit von 3 Stellen nach dem Komma verlangt ist, ist sie in der Regel verlangt.

Das mag manchmal Sinnvoll sein. Wenn ich bei mir einen Punkt mit (7|2) angebe meine ich exakt den Punkt bei x = 7 und y = 2.

Wenn ich einen Punkt mit (7.000 | 2.000) angebe dann meine ich einen Wert der auf 3 Nachkommastellen gerundet 7 und 2 ist.

Ich habe es nur ungerne wenn mein Taschenrechner mir 1.0000 angibt wenn es genau 1 sind. Aber wie ich sagte. Das handhabt da jeder wohl unterschiedlich. Grundsätzlich runde ich durch die Bank weg alle meine Ergebnisse auf 4 wesentliche Ziffern. Ausnahme halt wenn ich etwas genau herausbekomme dann breche ich die Zahl auch ab um kenntlich zu machen, dass sie nicht durch Rundung zustande gekommen ist.

Es ist also bei mir ein Unterschied ob in einer Wahrscheinlichkeitsverteilung eine 0 steht oder eine 0.0000. Letzteres kam durch Rundung zustande. Ersteres ist genau eine 0.

Es macht aber durchaus auch Sinn alles direkt auf 2 Nachkommastellen anzugeben wenn man z.B. zum schnelleren Vergleich die Kommata untereinander haben will.

Ich sehe es so wie Mathecoach. Um jedoch den anderen Wünschen gerecht zu werden, habe ich eine Option "Nullfüllen" hinzugefügt:

Bild Mathematik

Gut. Hab ich gerade getestet. Ich musste Nullfüllen aus- und einschalten um von

Bild Mathematik

auf

Bild Mathematik

zu kommen.

Enter allein hat nichts gebracht.

Der Wunsch nach wissenschaftlicher Darstellung und nach einer Option gemäss Anzahl "bedeutsame" Ziffern bleibt.

Anmerkung: Meine vielen Bilder dürfen gern wieder entfernt werden, damit die Diskussion übersichtlich bleibt.

jetzt ist auch für mich noch die Zeit gekommen und meinen Senf dazu zu geben, ;-).

Die Option mit dem Nullfuellen finde ich ganz gut als Kompromissloesung, auch wenn ich da eher wie Lu argumentieren wuerde, wenn ich 5 Stellen will, dann will ich immer 5 Stellen sehen. Selbstverstaendlich auf die 5. Stelle gerundet. Das handhabt Excel ja genauso. Bei z.B. Euro laesst man sich auch die ,00 anzeigen, damit man besser vergleichen kann.

Der eigentliche Grund für diesen Kommentar:

Was ich noch gut faende, waere eine grafische Darstellungsoption, also einen Plot der Wertetabelle. Ggfs. nur der Werte mit oder ohne Verbindungslinie oder der gesamten Funktion. Genial waere auch noch, wenn man auswaehlen koennte, welche Funktionen geplottet werden, denn sonst wuerde man je nach Wertebereich nicht alle ablesen koennen. Leider kann ich schlecht abschaetzen, wie kompliziert das ist und ob der Mehrwert, aufgrund vorhandener Plotter, ausreichend für die Arbeit ist.

Gruss

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