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Berechne die kritischen Stellen von f(x)=0,5(x+y2+(x-y)3.

Mein Ansatz:

1.) partielle Ableitungen bilden und gleich null setzen.

I x+y+3(x-y)2=0

II x+y-3(x-y)^2=0

2.) Gleichungssystem auflösen ergibt:

x=0 und y=0

3.) Ist kritische Stelle Minium oder Maximum --> in Heese Matrix kritische Stellen einsetzen und Eigenwerte berechnen

--> Eigenwerte sind l=2 und l=0

--> Matrix ist semidefinit und somit ist kritische Stelle x,y=0 Maximum.

Ist meine Rechnung bzw. Ansatz richtig?

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2 Antworten

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Berechne die kritischen Stellen von f(x)=0,5(x+y2)+(x-y)3.    Klammer ???

Mein Ansatz:

1.) partielle Ableitungen bilden und gleich null setzen.

I 0,5+3(x-y)2=0

II y-3(x-y)2=0

2.) Gleichungssystem auflösen ergibt:

y=-0,5 und x=-0,5

siehe auch

https://www.wolframalpha.com/input/?i=plot+0.5(x%2By%5E2)+-+(x-y)%5E3

Avatar von 288 k 🚀

Ja, ich habe mich vertippt, ich meinte: f(x)=0,5(x+y)2+(x-y)3. Somit müssten die kritischen (0,0) sein, aber ein Minimum!

Danke für den Link!

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Hi,

yup sehe ich auch so. Für f(x)=0,5(x+y)2+(x-y)3, hast Du die kritische Stelle (0,0) welche sich als Maximum herausstellt.


Grüße

Avatar von 141 k 🚀

Danke, aber nach der Grafik, müsste es ein Minum sein, denn die Eigenwerte sind auch größer, gleich 0- habe mich dort vertan!

Ah sry, hatte zwar die Eigenwerte als richtig befunden, dann aber Deiner Aussage geglaubt. Wenn ich mich recht erinnere, kann man bei einer semidefiniten Hesse-Matrix keine Aussage treffen. Man muss sich die Stelle vor Ort anschauen. Ein Bild liefert, wenn man sich die jeweilgen Achsen anschaut, also x und/oder y 0 setzt. In beiden Fällen ergibt sich ein Minimum vor Ort, was die Vermutung nahe legt, dass wir an der Stelle (0;0) in der Tat ein Minimum vorliegen haben ;).

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