Folgendes Vorgehen.
       f_t  :=  x  ³  -  12  t  ²  x       (  1  )
      erste  Ableitung Null setzen
       f  '  (  x  )  =  3  (  x  ²  -  4  t  ²  )  =  0  ===>  t  ²  =  1/4  x  ²    (  2  )
       Du das hab ich übrigens von Schülern gelernt.  ( 2 ) musst du stets nach t umstellen und nicht nach x , weil ja die Ortskurve eine Kurve y = g ( x ) werden soll.  Jetzt t einsetzen in ( 1 )
     f  [  x  ;  x  (  t  )  ]  =  x  ³  -  12/4  x  ²  *  x  =  -  2  x  ³      (  3  )
      Hier wird die Frage aufgeworfen, ob du an Hand der Ortskurve Maxima von Minima unterscheiden kannst; natürlich nicht. Verbunden werden unterschiedslos die Nullstellen der 2. Ableitung " ohne Ansehung des Punktes "
        Eine grafische Darstellung der Ortskurve hätte an sich ein Overlay der gesamten Kurvenschar zu sein, so dass man auch erkennt, zu welchem t ein gegebenes Extremum gehört. Zwischen dem Regime der Minima und Maxima ( für identisches t ) sollter sich dann logischer Weise auch ein Terrrassenpunkt verstecken.