Die Amplitude a ist =3, die halbe Differenz zwischen Minimum und Maximum, die Periode b ist 12 - das ist ein Jahr (in Monaten). Die mittlere Sonnenscheindauer d ist der Mittelwert von Minimum und Maximum d=4,3. Und die Phasenverschiebung soll so groß sein, dass das erste Maximum der Sinus-Funktion bei 6,3 auftritt (etwas vor Mitte Juni). Das erste Maximum der Sinusfunktion liegt bei einem Viertel der Periode. Ist die Periode 12, so liegt es bei t=3. Um es nach 6,3 zu verschieben, müssen wir die Funktion noch um c=6,3−3=3,3 nach rechts verschieben. Folglich lautet die näherungsweise Sinusfunktion: f(t)=3⋅sin(122π(t−3,3))+4,3 Im Plot habe ich diese Funktion und die gegebenen Punkte eingezeichnet: Plotlux öffnen f1(x) = 3·sin(2·π·(x-3,3)/12)+4,3Zoom: x(-2…14) y(-1…9)P(1|1,6)P(2|2,7)P(3|3,8)P(4|5,3)P(5|6,8)P(6|7,1)P(7|7,1)P(8|6,7)P(9|5,2)P(10|3,7)P(11|2)P(12|1,4)
- Zeichnen Sie die Funktion f in dem Koordinatensystem aus Teil a) ein und beurteilen Sie die Güte der Näherung.
Ich würde sagen, dass passt so in etwa. Du kannst nun für die einzelnen Punkte die Abweichungen berechnen und selber beurteilen.
Welche Werte nimmt man für das Koordinatensystem ? die errechneten oder die aus dem Diagramm ?
IMHO beide (s.o.). Nur so kannst Du den Unterschied zwischen den gegebenen Punkten und der trigonometrischen Funktion beurteilen, die ja nur eine Näherung darstellen soll.
Gruß Werner