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Aufgabe:"Augensumme mit 2 Würfeln" berechne mit einer (ich habs rausgearbeitet:Summenregel)die Wahrscheinlichkeiten für jedes Ereigniss und zeichne ein Histogram dazu


Problem/Ansatz:Also ich versteh gar nicht wie ich Ansetzen soll,ich versteh nicht wie ich Anfangen soll....es wäre gut wenn mir jemand die ersten 2 bis 3 wahrscheinlichkeiten ausrechnen könnte ,damit ich die anderen weitermachen kann und ein histogramm ist ein säulendiagramm?

Danke für die Hilfe

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1 Antwort

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Wirft man zwei Würfel, dann gibt es folgende Ergebnisse:


1
2
3
4
5
6
1
(1,1)
(1,2)
(1,3)
(1,4)
(1,5)
(1,6)
2
(2,1)
(2,2)
(2,3)
(2,4)
(2,5)
(2,6)
3
(3,1)
(3,2)
(3,3)
(3,4)
(3,5)
(3,6)
4
(4,1)
(4,2)
(4,3)
(4,4)
(4,5)
(4,6)
5
(5,1)
(5,2)
(5,3)
(5,4)
(5,5)
(5,6)
6
(6,1)
(6,2)
(6,3)
(6,4)
(6,5)
(6,6)

Die Zeilen stehen für das Ergebnis des ersten Würfels, die Spalten stehen für das Ergbnis des zweiten Würfels.

Es handelt sich um ein Laplace-Experiment.

"Augensumme mit 2 Würfeln"

Addiere die Wahrscheinlichkeiten, die zu dem Ereignis "Augensumme ist 2" gehören. Das ist dann die Warhscheinlichkeit des Ereignisses "Augensumme ist 2".

Addiere die Wahrscheinlichkeiten, die zu dem Ereignis "Augensumme ist 3" gehören. Das ist dann die Warhscheinlichkeit des Ereignisses "Augensumme ist 3".

...

Avatar von 105 k 🚀

Es ist doch kein Laplace Experiment z.b E2={(1,1)} E3{(1,2),(2,1)}

Hier sieht man das man ja die Zahl 3 häufiger Würfeln kann als die 2,was sich mit der Laplace Regel:jedes Ergebnis hat dieselbe Wahrscheinlich keit wiederspricht?

Das Experiment aus deiner Aufgabenstellung ist kein Laplace-Experiment.

Das Experiment, dass ich beschrieben habe, ist ein Laplace-Experiment.

Die zwei Experimente unterscheiden sich dadurch, was als Ergebnis aufgefasst wird. In deiner Aufgabenstellung sind die Zahlen von 2 bis 12 Ergebnisse. In meiner Antwort sind Paare der Zahlen von 1 bis 6 Ergebisse.

Eine gängige Stratiegie im Umgang mit Nicht-Laplace-Experimenten ist, sie auf Laplace-Experimente zurückzuführen.

E2={(1,1)} E3{(1,2),(2,1)}

Sinn der Tabelle war, dass du genau dass erkennst. Jetzt sollte es auch nicht mehr schwehr fallen, P("Augensumme 2") und P("Augensumme 3") zu berechnen.

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