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Sei U eine Untergruppe der Menge aller Bijektionen einer Menge M auf sich. Eine Relation
auf M sei wie folgt erklärt: x ∼ y genau dann, wenn es eine Abbildung f ∈ U mit f(x) = y
gibt.
(a) Zeigen Sie, dass x∼y eine Aquivalenzrelation ist. (Die Aquivalenzklassen werden Orbits von
U in M genannt)
(b) Bestimmen Sie die Orbits der Untergruppen aus Aufgabe 2 in der Ebene R2

Könnte mit hierbei jemand behilflich sein?

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1 Antwort

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Reflexivität:

Sei xMx \in M. Warum gilt xxx \sim x? Dafür muss es ja eine Abbildung fUf \in U mit f(x)=xf(x) = x geben? Wie sieht es mit der Identität auf MM aus? Ist die vielleicht in UU?

Symmetrie:

Seien x,yMx,y \in M mit xyx \sim y, dann existiert ein fUf \in U mit f(x)=yf(x) = y. Wir möchten zeigen, dass dann auch yxy\sim x gilt, suchen also eine Abbildung gUg \in U mit g(y)=xg(y) = x. Können wir für gg vielleicht einfach die Umkehrabbildung von ff wählen?

Transitivität:

Seien x,y,zMx,y,z \in M mit xyx\sim y und yzy\sim z. Zu zeigen ist, dass dann auch xzx\sim z gilt. Da xyx\sim y existiert ein fUf \in U mit f(x)=yf(x) = y, da yzy\sim z existiert ein gUg \in U mit g(y)=zg(y) = z. Was ist g(f(x))g(f(x))?. Was kannst du daraus folgern?

Für den Rest müsste man natürlich Aufgabe 2 kennen...

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