Es sollen Potenzen von (x−2) in der Entwicklung auftauchen. Wenn du dir die Taylor-Formel ansiehst, stellst du fest, dass darin (x−a)k vorkommt. Daran kannst du ablesen, dass a=2 sein muss.
Das Taylor-Polynom endet mit der 3-ten Ordnung, weil f′′′(x)=12 die letzte Ableitung ist, die =0 ist. Die vierte, fünfte, sechste... Ableitung ist 0, sodass alle folgenden Summanden in der Taylor-Formel verschwinden.
Für die Nullstellen-Argumentation schau dir die fertige Taylor-Entwicklung an:f(x)=15+24(x−2)+12(x−2)2+2(x−2)3Für x>2 sind alle Potenzen von (x−2) positiv. Die Talyor-Entwicklung hat dann nur positive Summanden (nie wird etwas abgezogen). Daher ist für x>2 die Funktion immer größer als 15. [der erste Summand]. Oberhalb von x=2 kann es also keine weitere Nullstelle geben.