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C sei ein beliebiger Punkt auf der Strecke AB. K1 sei ein Kreis um M1 mit dem Durchmesser AC. K2 sei ein Kreis um M2 mit dem Durchmesser CB. s1 und t1 seien Tangenten durch A an K2. s2 und t2 seien Tangenten durch B an K1. Kp sei ein Kreis durch C mit den Tangenten s1 und t1 und dem Radius p. Kq sei ein Kreis durch C mit den Tangenten s2 und t2 und dem Radius q. Zeige p=q.

blob.png

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Der Strahlensatz

q2.png

a / q   =   (2b+a) / (2b - q)   zeigt, dass   q = ab / (a+b)  symmetrisch in a und b ist.


Apropos "Symmetrie" : würdest du mir meine Frage in https://www.mathelounge.de/873950/zeigen-sie-dass-r-eine-aquivalenzrelation-ist?show=874061#c874061 an dich beantworten ?

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Hallo Roland,

folgende Lösung ist ähnlich zu der von hj, aber IMHO nicht identisch.

Man findet in der Figur zwei Paare von ähnlichen Drachenvierecken:

blob.png

Eines der Paare sind die beiden Drachenvierecke \(AQCL\) (hellblau) und \(AFBE\) (grün). Diese sind ähnlich, da sie sich aus ähnlichen Dreiecken zusammen setzen lassen. Folglich sind alle Streckenverhältnisse in beiden Vierecken identisch.

Also auch das Verhältnis des Radius (\(p\) und \(b\)) des Umkreises (\(K_p\) und \(K_2\)) der rechten drei Eckpunkte zur halben horizontalen Diagonalen (\(a\) und \(a+b\)):$$\frac{p}{a}=\frac{b}{a+b} \implies p = \frac{ab}{a+b}$$Und da dieser Tem invariant gegenüber dem Vertauschen von \(a\) und \(b\) ist, gilt das auch für den Radius \(q\).

Der Kreisdurchmesser von \(K_p\) (bzw. \(K_q\)) ist somit das harmonische Mittel der Radien \(a\) und \(b\).

Gruß Werner

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