Aloha :)
Du siehst den Graphen der ersten Ableitung f′(x). Wenn f′(x)<0 ist, fällt die Funktion f(x). Wenn f′(x)>0 ist, steigt die Funktion f(x). Du musst also nur schauen, ob f′(x) unterhalb oder oberhalb der x-Achse verläuft.
Bis zur Stelle x=−1 fällt die Funktion ab. Wenn sie sich x=−1 nähert wird der Abfall langsamer (die Ableitung ist weniger stark im Negativen).
Bei x=−1 hat die Funktion ein Plateau erreicht, denn sie fällt ja nicht mehr weiter. Sie kann nun ansteigen, in dem Fall wäre bei x=−1 ein Minimum oder sie fällt weiter, in dem Fall wäre bei x=−1 ein Sattelpunkt.
Für x>−1 fällt die Funktion dann aber doch wieder weiter, also ist bei x=−1 ein Sattelpunkt. Der Abfall wird stärker bis zum Punkt x=1 und verlangsamt sich dann bis zum Punkt x=2.
Für x>2 steigt die Funktion. Also muss bei x=2 ein Minimum vorliegen.