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Aufgabe: Es ist die Gerade durch einen Graph zu finden, bei der die Flächen ober- und unterhalb dieser Geraden gleich groß sind. Besonderheit: Der Graph besteht aus Messwerten, nicht aus einer Funktion.


Problem/Ansatz:Untersucht habe ich eine lineare Regressionsgerade, aber die führt nicht zum gewünschten Ergebnis. GIbt es überhaupt eine eindeutige Gerade für den o. g. Fall?

Unten wurde ein ähnliches Problem besprochen, aber mir fehlen die Fähigkeiten, das zu übertragen, falls das möglich wäre. Ich habe Zweifel daran, dass das wirklich übertragbar ist, denn die Lage von Gerade und Funktion sind bekannt und festgelegt, während bei meiner Aufgabe die Gerade zu bestimmen ist.
https://www.mathelounge.de/125534/zeigen-sie-dass-die-beiden-flachen-gleich-gross-sind

Kann mir da jemand helfen? :-)

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Kannst du das Problem genauer schildern? einzelne Messpunkte sind ja kein Graph?

gibt es eine Theorie auf welchem Graphen die Messpunkte liegen?

gibt es Fehlergrenzen zu den Meßßpnkten usw.

lul

Wie lautet die vollständige Aufgabe?

Hallo,

streng genommen handelt es sich um nicht um Messwerte, sondern um Börsenkurse, aber Messwerte sind in der Statistik/Stochastik wohl häufiger, also hab ich halt die zur Beschreibung genommen...

Den Hintergrund der Frage habe ich absichtlich weggelassen, weil er eigentlich keine Rolle spielt und nach meiner Erfahrung zu viel Text und Informationsnebel, aber selten zur Lösung beiträgt, aber nun gut :-)

Es geht mir darum, die performance einer Aktie mit einer einzigen "Bewertungszahl" abzubilden, um sie mit anderen Altien schnell numerisch vergleichen zu können. Es gibt soetwas schon bei MarketSmith (wer mit trading beschäftigt ist, kennt das Ding wahrscheinlich), aber deren Methode führt teilweise zu völlig absurden Ergebnissen. Deswegen mein Versuch, etwas Besseres zu entwerfen.

Die gesuchte "mittlere Gerade" über einen betrachteten Bereich (z B 12 Monate) dient als Basis für die Bewertung anderer Abschnitte. Die Steigung dieser Geraden dient als Basisbewertung für die Trendrichtung und -stärke. Die absolute Gesamtfläche ober- und unterhalb wird gespeichert.

Für kürzere Unterabschnitte (z B die zeitlich nächstliegenden 6/3/1 Monat(e)) werden die Flächen oberhalb der o. g. Geraden zur Gesamtfläche addiert, die unterhalb von der Gesamtfläche abgezogen. Am Ende wird der Quotient aus der daraus resultierenden Fläche und der ursprünglichen Gesamtfläche gebildet und mit der o. g. Steigung multipliziert. Das Ergebnis ist die gesuchte "Bewertungszahl".

Ich hoffe, das führte mehr zu Verständnis als zu Verwirrung :-)

Das tönt nach laienhaftem Hokuspokus. Gibt es eine einzige Publikation über diese Methode?

Hast Du einschlägige Erfahrung mit Bewertungssystemen an der Börse, oder woher kommt diese höchst interessante Bewertung? Vielen Dank und schönen Abend.

Ja. Es war auch eine Frage.

Lass gut sein.

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