Hilf mir doch noch mal bei den Minima und maxima.
... sollte für den Nachhilfelehrer der 11.Klasse eigentlich kein Problem sein. Einfach Kettenregel anwenden:f(x)=g(x)1=(g(x))−1f′(x)=(−1)⋅(g(x))−2⋅g′(x)Also übersetzt auf die konkrete Funktion:f′(x)=−(23sin(2x+6π)+6)223cos(2x+6π)⋅2Auf weitere Vereinfachung verzichte ich. Der Ausdruck wird =0, wenn das Argument des Cosinus den Wert π/2+kπ annimmt⟹2x+6π2xx=2π+kπ=3π+kπ=6π+k2π∣−6π∣÷2k∈ZMan könnte jetzt die zweite Ableitung bilden, um zu bestimmen, was Minima und was Maxima sind. Man kann es aber auch lassen, da die Funktion die Periode π haben muss und pro Periode nur ein Minimum und ein Maximum annehmen kann. D.h. Einsetzen reicht auch!
Der Ausdruck sin(3π+kπ+6π)=sin(2π+kπ)k∈Zwird bei jedem geraden k zu 1 und bei jedem ungerden zu −1. Da der Ausdruck im Nenner in einer Summe steht, liegt bei jedem ungeraden k ein Maximum vor. Bem.: der Nenner wird nie negativ.
(siehe auch den Graphen in meinem vorherigen Kommentar)