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Eine Polynomfuntkion fünften Grades hat im Koordinatenursprung die x-Achse als Wendetangente und geht durch die Punkte A(2/56) und B(-1/2). Der Punkt B ist ein relativer Extrempunkt.
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Eine Polynomfuntkion fünften Grades hat im Koordinatenursprung die x-Achse als Wendetangente

f(x) = a·x^5 + b·x^4 + c·x^3 + d·x^2 + e·x + g

f(0) = 0
g = 0

f'(0) = 0
e = 0

f''(0) = 0
2·d = 0

und geht durch die Punkte A(2/56) und B(-1/2). Der Punkt B ist ein relativer Extrempunkt.

f(2) = 56
32·a + 16·b + 8·c + 4·d + 2·e + g = 56

f(-1) = 2
-a + b - c + d - e + g = 2

f'(-1) = 0
5·a - 4·b + 3·c - 2·d + e = 0

 

Die Lösung die du nicht berechnen brauchst wäre: a = 3 ∧ b = 0 ∧ c = -5 ∧ d = 0 ∧ e = 0 ∧ g = 0

f(x) = 3·x^5 - 5·x^3

Avatar von 494 k 🚀
Danke,


aber wofür ist das :

f'(-1) = 0

5·a - 4·b + 3·c - 2·d + e = 0

Der Punkt B ist ein relativer Extrempunkt.

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Eine Polynomfuntkion fünften Grades hat im Koordinatenursprung die x-Achse als Wendetangente und geht durch die Punkte A(2|56) und B(-1|2). Der Punkt B ist ein relativer Extrempunkt

...hat im Koordinatenursprung die x-Achse als Wendetangente: hier ist nun ein Sattelpunkt mit Dreifachnullstelle.

Linearfaktorenform:

 \( f(x)=ax^3[(x-N)(x+N)]\\=ax^3(x^2-N^2)\\=a(x^5-N^2x^3)\)

...und B(-1|2). Der Punkt B ist ein relativer Extrempunkt 1. Ableitung:

\( f'(x)=a(5x^4-3N^2x^2)\)

\( f'(-1)=a(5-3N^2)=0\)

\(N^2=\frac{5}{3} \)

\( f(x)=a(x^5-\frac{5}{3}x^3)\)

A(2|56):

\( f(2)=a(32-\frac{40}{3})=a(\frac{56}{3})=56\)

\(a(\frac{1}{3})=1\)

\(a=3\)

\( f(x)=3(x^5-\frac{5}{3}x^3)=3x^5-5x^3\)

Avatar vor von 43 k
wegen Punktsymmetrie

Diese Eigenschaft gehört nicht zu den angegebenen.

Diese Eigenschaft gehört nicht zu den angegebenen.

Sie ist nicht angegeben. Das stimmt.Aber da die x-Achse als Wendetangente fungiert , gilt auch die Punktsymmetrie. Der Wendepunkt ist ja bei W(0|0).Somat darf sie auch verwendet werden.

Aber da die x-Achse als Wendetangente fungiert , gilt auch die Punktsymmetrie.

Nein. Betrachte \(f(x)=x^3(x-A)(x-B)\) mit \(A\neq -B\).

Prüfe doch solche Behauptungen bitte, wenn du sie aufstellst.

Sie [die Punktsymmetrie zum Ursprung] ist nicht angegeben. Das stimmt. Aber da die x-Achse als Wendetangente [im Ursprung] fungiert, gilt auch die Punktsymmetrie.

Für die Graphen von ganzrationalen Funktionen vom Grade 3 ist dies so, der hier vorgegebene Grad 5 erlaubt mehr Freiheit.

 \( f(x)=ax^3[(x-N)(x+N)]\). Bedingung für Punktsymmetrie lautet:

\( f(-x)=-f(x) \)

Überprüfung:

\( f(-x)=a(-x)^3[(-x-N)(-x+N)]\).

\( f(-x)=-a(x)^3[(x^2-Nx+Nx-N^2)]\).

\( -f(x)=-ax^3(x^2-N^2)\)

Also liegt Punktsymmetrie vor.

Das zeigt auch der Graph:Bildschirmfoto 2025-11-22 um 19.47.10.png

Mit deinem Ansatz nimmst du an, dass Punktsymmetrie gilt. Etwas anzunehmen, um genau das zu beweisen, ist sicherlich nicht zielführend.

Was ist denn nun zielführend?

Annehmen, dass keine Punktsymmetrie gilt!

Du meinst hoffentlich "Nicht annehmen, dass Punktsymmetrie gilt" .

Ähm ja, natürlich. Danke. Da hab ich an der falschen Stelle verneint. ;)

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