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Aufgabe:

\( R \subset N \times N \) sei wie folgt definiert:
$$ (x, y) \in R \Leftrightarrow x+y \text {  gerade } $$
Zeigen Sie, das \( R \) eine Äquivalenzrelation ist. Geben Sie die zugehörigen Äquivalenzklassen an.


ich wollte Fragen wieso man hier die Äquivalenzklassen für die Zahlen [1] und [2] angibt ?

Man gibt ja die Äquivalenzklasse an um zu schauen welche aus einer Menge eine Transitive Beziehung haben. Hier sind es alle gerade Zahlen und ungerade Zahlen weil es sonst keine anderen Zahlen gibt, die in einer Beziehung stehen können oder wäre das z.B auch möglich für Primzahlen ?

Könnte man den Vergleichsoperator   durch einen anderen ersetzen ? Wenn nicht warum  und wenn ja was würde das ändern ?

Würde die Symmetrie für 3 drei Elemente aus einer Relation folgendermaßen aussehen ? (x- y * z  gerade ) • steht für den Und-"Operator"

x , y , z  ∈ N : x - y gerade  y R x • y * z gerade •  ... Ich merke gerade das, dass mir nicht so sinnvoll erscheint wie könnte man hier vorgehen ?

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LG

ClassicSalvatore

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1 Antwort

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Für zwei ganze Zahlen x und y soll gelten xRy⇔x+y ist gerade. Die Transitivität klappt hier nicht. Beispiel 3+5 ist gerade, 2+4 ist gerade. 3+4 ist ungerade. Die Folgerung 3R5 und 2R4 ⇒ 3R4 ist falsch.

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Die Transitivität klappt hier nicht.

"klappen" bedeutet nicht dasselbe wie "Ich, Roland , kann es nachweisen".

Also ich "verstehe" was Roland "zeigt". (Ich mach hier am besten alles in Anführungszeichen). Kann sich jemand auf die Fragen beziehen ? Die Antwort von Roland so wie ich das "Verstehe "zeigt das , das Beispiel jetzt nicht Transitiv ist. Könnte man sich trotzdem auf die gestellten Fragen beziehen ? Das Hilft jetzt nicht wirklich um das ganze besser zu Verstehen.

Mein Gegenbeispiel zur Transitivität war Blödsinn. Tut mir sehr leid. Kommt bei mir aber manchmal vor.

Okay jetzt verstehe ich gar nichts mehr :D. Roland kannst du die Fragen beantworten ?

Nur so viel: Um eine Äquivalenzklasse zu bezeichnen, verwendet man gern einen ihrer Repräsentanten. [1] steht für die Klasse der ungeraden Zahlen und [2] steht für die Klasse der geraden Zahlen. Tatsächlich handelt es sich um eine Äquivalenzrelation mit diesen beiden Äquivalenzklassen. Die anderen Fragen verstehe ich nicht.

Haha, ok ja das ist auch für mich noch schwer das Auszudrücken. Die Erklärung zu den Äquivalenzklassen habe ich verstanden. Vielleicht ist es verständlicher wenn ich eine Frage folgendermaßen ausdrücke: 

Kann man die Symmetrie von 3 Elementen einer Relation, auch mit anderen Operatoren darstellen ? Z.B x+y-z  oder  x*z-y. Wie würde die Definition der Symmetrie hier aussehen, für diese Terme ? Danke nochmal soweit.

LG 

ClassicSalvatore

Ich weiß nicht, ob es eine Symmetrie von 3 Elementen überhaupt gibt. Schon das Wort "Symmetrie" deutet auf eine Beziehung zwischen zwei Elementen hin. Aber selbst, wenn es sowas gibt, können darin nicht völlig neue Operationen auftauchen. Die Definition der Relation R geschieht hier nur über die Operation +. Etwas anderes ist im Rahmen dieser Relation völlig undefiniert.

Ok das ist gut zu Wissen. Danke sehr ! Habe hier mal nachgeschaut die Graphen auf der rechten Seite könnten eine Symmetrie von mehreren den Elementen einer Menge darstellen. Bin mir da aber nicht sicher. https://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Relation

Gruß Salva

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