Genau.  Es gibt da zwei Zugänge;  warst du schon mal in der Algebravorlesung?  Du kannst nämlich den Standpnkt einnehmen:  Was sind in einem beliebigen Körper K die n-ten ===>  Einheitswurzeln  ( EW )  ?  Ein tief liegendes Teorem besagt:  Sie bilden immer eine ===>  zyklische Gruppe; mit |C  direkt hat das garnix zu tun.  Ich  muss aber zugeben; ich bin da bissele raus aus dem Geschäft.
   Wenn du da also wirklich Literaturrecherche betreiben willst - Artin, v.d.  Waerden und Co;  das Skript von Otto Haupt aus Göttimgen finde ich übrigens Mega genial - wäre nur noch zu zeigen:  Im Sonderfall |C  haben die EW  Betrag Eins. Auf diesem Wege lernste also was Neues.
   Oder du gehst den Weg;  mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.   Die klassische Argumentation geht über den ===>  Fundamentalsatz der Algebra. Diesen gibt es in zwei äquivalenten Fassungen:
   " Jedes ( reelle oder komplexe ) Polynom spaltet über |C  einen Linearfaktor ab. "
      bzw.
   "  Jedes  .....  Polynom zerfällt über |C  in Linearfaktoren. "
    Die   n-ten EW  sind Wurzeln des Polynoms
         f  (  z  )  =  z  ^  n  -  1  =  0      (  1  )
       Jetzt musst du aber die Vielfachheit dieser Wurzeln im Auge behalten;  die Ableitung von ( 1 )  kann nur verschwinden in z = 0 ===>  Sämtliche  EW  sind einfach.
    Sie lassen sich auch konstruktiv angeben;  die  Lösung Nr. k für die n-te Einheitswurzel lautet
    z_k  (  n  )  =  exp  (  2  Pi  k  i / n   )      (  2  )
    wie man sich leicht durch Nachrechnen überzeugt.
   Wenn du in ( 2 ) davon ausgehst, dass die ( rein imaginäre )  e-Funktion  auf dem Einheitskreis liegt,  ist schon mal klar:  Die E W  bilden eine Teilmenge von S  .
    Jetzt kümmern wir uns um die algebraische Abgeschlossenheit;  seien w1  und w2 zwei  n-te  E W  . Dann folgt doch aus der Definition schon mal
      w1  ^  n  =  1  ;  w2  ^  n  =  1        (  3a  )
      und aus ( 3a )
     (  w1  w2  )  ^  n  =  (  w1  ^  n    )  (  w2  ^  n  =  1  *  1  =  1    (  3b  )
    Das ( neutrale ) Einselement wäre über jedem Körper  eine ( n-te )  E W   .
   Jetzt die Inversen;  in  ( 2 ) wäre nachzurechnen
     z  ^  - 1  (  k  ;  n  )  =  z  (  -  k  ;  n  )        (  4  )
     In der Tat ist C(n) zyklisch und wird erzeugt durch  z_1 ( n )