Zu d) Hier ich habe einen geilen Trick  entwickelt .  Ich erspare mir
   1) die Probe
   2) das Quadrieren auf der rechten Seite
     Es gibt doch die Formate " Portrait "  und " Landscape "    Deine Gleichung ist praktisch " Hochformat "  Was hier abgeht, merkst du sofort, wenn du die Unbekannte  y taufst statt  x  .
       sqr  (  y  +  2  )  =  y  -  4        (  1  )
      Ich führe jetzt eine Hilfsgröße  x ein, die im Original gar nicht vorgesehen ist .   Die Wurzel auf der linken Seite wird schlicht und ergreifend x gesetzt :
     x  :=  sqr  (  y  +  2  )      (  2a  )
     y  =  x  ²  -  2     (  2b  )
   Und das ist das, was ich meine .  ( 2b ) ist weiter nix als eine stink normale Parabel .  Indem du also x als Funktion von y schreibst wie in ( 2a )  , " liegt die Parabel auf  dem Bauch "  ;  und diese Verrücktheit äußert sich in der Quadratwurzel  
   ( Für den erfahrenen Matematiker sind Wurzeln immer verrückt. )
     Jetzt musst du mal um sieben Ecken denken.  Wenn in ( 2a )  die linke Seite von ( 1 ) gleich x gesetzt wurde, dann folgt, dass die rechte Seite von ( 1 ) eben Falls gleich diesem x sein muss :
     y  -  4  =  x  ===>  y  =  x  +  4       (  3  )
   Während also Normalos  beide seiten von ( 1 ) quadrieren, weil man  ja auf beiden Seiten einer Gleichung das selbe machen muss, bin    ICH  rechts völlig frei zu machen was ich will - ohne Rücksichtnahme auf die linke Seite . Die Interpretation von ( 2b;3 )  : wir haben eine Gerade mit einer Parabel   geschnitten .
          x  ²  -  2  =  x  +  4        (  4a  )
            x  ²  -  p  x  +  q  =  0     (  4b  )
       p  =  1  ;  q  =  (  -  6  )     (  4c  )
    Und jetzt kommt eine entscheidende Überlegung ins Spiel, die mir die Probe erspart.  Mit q  <  0  folgt aus der cartesischen Vorzeichenregel  von  (  4bc  )
       x1  <  0  <  x2       (  5  )
    Überleg mal; was ist x ?  Hinter x verbirgt sich doch die POSITIVE  Wurzel  in ( 2a )  ; und damit  können wir x1 in ( 5 ) verwerfen .
    Hey schon mal vom ===> Satz von der rationalen Nullstelle ( SRN )   gehört?   Da Polynom ( 4bc ) normiert ist,  müssen seine   Wurzeln ganzzahlig sein;  Vieta das geschmähte Stiefkind 
        q  =  x1  x2  =  (  -  6  )      (  6a  )
     Nun besitzt die 6  nur zwei mögliche Zerlegungen;  die triviale 6 = 1 * 6 so wie die nicht triviale 6 = 2 * 3 .  Hinreichende Probe ist stets Vieta p
         p  =  x1  +  x2      (  6b  )
     |  x1  |  =  1  ;  |  x2  |  =  6  ;  |  p  |  =  5        (  6c  )
    |  x1  |  =  2  ;  |  x2  |  =  3  ;  |  p  |  =  1        (  6d  )      ;  ok
    Jetzt noch das Vorzeichen richtig drehen; die betragsgrößere Wurzel ist positiv, da ja   p  >  0   in  (  4c  )
        x1  =  (  -  2  )  ;  x2  =  3      (  7  )
   Und das tust du so einsetzen in ( 3 ) , weil wir ( in meiner Diktion  )  ja y gesucht haben und nicht x .    "  TADAAAH  !!! "