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Aufgabe:

$$\begin{array} { l } { \text {Zeigen Sie, dass die Funktion } f : [ 0,1 ] \times [ 0 , \infty ) \rightarrow \mathbb { R } \text { mit } f ( x , y ) = x ^ { 2 } ( 1 - x ) y ^ { 2 } e ^ { - y } \text { ein globales } } \\ { \text {Maximum besitzt. } } \\ { \text {(Hinweis: Dafür müssen Sie nicht notwendigerweise die Hesse-Matrix berechnen.) } } \end{array}$$


Problem/Ansatz:

Wie habe ich vorzugehen. Reicht es die Nullstellen zu bestimmen um dann mit der zweiten Ableitung zu überprüfen, ob es sich um ein Maximum handelt?

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1 Antwort

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Die Funktion hat im angegebenen Bereich keine positiven Funktionswerte (warum?), aber es gibt eine Stelle mit dem Funktionswert 0.

Damit sollte die Frage zur Existenz eines globalen Maximums gegessen sein.

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Sie hat keine positiven Funktionswerte wegen e^-y und für x=0, y=0 und x=1 ist der Funktionwert 0. Vielen Dank!

"Sie hat keine positiven Funktionswerte wegen e^-y"


Das geht am Kern vorbei. Die Faktoren e^-y, y² und x² sind positiv oder Null.

Der Faktor (1-x) ist im angegebenen Bereich aber NEGATIV (oder 0).

Ich verstehe nicht, x ist doch aus [0,1]. Dann ist (1-x) immer zwischen 0 und 1

Ich bin irgendwie unkonzentriert von (x-1) statt von 1-x ausgegangen. Damit sind natürlich alle 4 Faktoren nichtnegativ, und meine Argumentation bricht zusammen.


Neuer Versuch: x²(1-x) hat ein lokales Maximum zwischen x=0 und x=1.

y²e−y hat ein lokales Maximum  zwischen y=0 und unendlich.

Das Produkt beider Terme hat dann ein Maximum dort,wo sich das x-Maximum und das y-Maximum treffen.

Vielen Dank!

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