Hallo,
Um den Bruch weg zu bekommen, ist sicher das Bedürfnis da, mit (x−2) zu multiplizieren ;-). Dabei muss man unterscheiden, ob dieser Term positiv oder negativ ist. Der Fall x−2=0 entfällt, da der Term im Nenner steht.
Mal angenommen er ist positiv, d.h. x−2>0⟹x>2 x−2x+2x+200>x−4>x2−6x+8>x2−7x+6>(x−6)(x−1)⟹1<x<6⟹L1={x∣(1<x<6)∧(x>2)}={x∣2<x<6}∣x>2Dann betrachten wir den Fall, wenn x−2<0 ist - also x<2. Hier 'dreht' sich der >-Operatorx−2x+2x+200>x−4<x2−6x+8<x2−7x+6<(x−6)(x−1)⟹(1<x)∨(x>6)⟹L2={x∣((1<x)∨(x>6))∧(x<2)}={x∣x<1}∣x<2Fasst man die beiden Lösungsmengen zusammen, so erhält man L={x∣(x<1)∨(2<x<6)}ein Blick auf die Graphen der Terme der linken und rechten Seite der Ungleichung zeigt, dass das Ergebnis Sinn macht.
Plotlux öffnen f1(x) = (x+2)/(x-2)f2(x) = x-4x = 2f3(x) = ((x+2)/(x-2))>(x-4)Zoom: x(-5…8) y(-4…5)
Gruß Werner