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Auffgabe in VWL:

Die Nachfragefunktion \( D: q_{1} (p_{1}, p_{2}) = 1,5 p_{1} - 0,5 p_{2}+7,5 \) beschreibt die nachgefragte Menge des Gutes 1 in AbhÀngigkeit des Preises \( p_{1} \) und des Preises eines Gutes 2, \( p_{2} \).

Berechnen Sie die Kreuzpreiselastizitat des Gutes \( 1\left(q_{1}\right) \) bei den Preisen \( p_{1}=13, p_{2}=6 \)

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Man sieht im Skript oder netz nach der Definition von Kreuzpreiselastizitat und setzt stur in die Formel ein.

lul

Der Titel, das Foto und der Text sind ja ziemlich lausig :)  Was spricht dagegen, das in eine lesefreundliche Form zu bringen?

Auch als Bemerkung drĂ€ngt sich auf, dass hier angeblich mehr gekauft wird, wenn es teurer ist und weniger, wenn das andere Gut teurer ist. Zumindest fĂŒr das erste Gut wird also eine atypische Nachfragefunktion unterstellt.

1 Antwort

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Es sieht so aus, als ob das KomplementĂ€rgĂŒter wĂ€ren, dann ist das Verhalten normal. FĂŒr die KreuzpreiselastizitĂ€t rechnest du die Menge bei den gegebenen Preisen aus (q1=24) und danach bei einem um 1 verĂ€nderten Preis von Gut2, also p2=7 (q2=23,5)

Daraus die Kreuzpreisel. lt. Formel: El=0,1257, d.h. KomplementĂ€rgĂŒter, geringe AbhĂ€ngigkeit

Avatar von 4,8 k

Das mit der positiven KreuzpreiselastizitĂ€t bei KomplementĂ€rgĂŒtern wĂŒrde ich mir nochmals ĂŒberlegen. Und ebenso das "normal" bei atypischen Nachfragefunktionen.

Du denkst nur als Mathematiker - in der BWL wird die PreiselastizitĂ€t (egal welche) nicht abgeleitet, sondern nur als prozentuelle VerĂ€nderung ermittelt, also MengenĂ€nderung in %/PreisĂ€nderung%. Die ist bei EINEM Gut normalerweise negativ, da wĂ€re das positive atypisch (LuxusgĂŒter...). Bei ZWEI GĂŒtern kann es beides sein, daß sie positiv ist oder negativ, da ist beides nicht atypisch.

Du denkst nur als Mathematiker

Hmm, ich bin keiner, sondern habe BWL studiert. Da habe ich zwischen Punkt- und BogenelastizitĂ€t zu unterscheiden gelernt. In dieser Aufgabe wird ja nach einem bestimmten Punkt (13, 6) gefragt. Und dass es bei einem Gut keine KreuzpreiselastizitĂ€t gibt, sondern es dazu ein zweites braucht (darum Kreuz). Und dass es atypisch wĂ€re, wenn von einem Gut mehr nachgefragt wird sobald dessen Preis steigt. Sowie, dass KomplementĂ€rgĂŒter typischerweise nicht positive sondern negative KreuzpreiselastizitĂ€ten haben. Lg, Döschwo.

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