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Aufgabe:

Extremalaufgaben Trapez mit Funktion


Problem/Ansatz:

Hallo, ich brauche Hilfe für das Lösen dieser Extremalaufgabe.


Und zwar müssen wir den maximalen Flächeninhaltes eines Trapez ermitteln, hierfür ist die Funktion des Graphen gegeben {f(x)=1/36x^3-13/18x^2+40/9x}. Außerdem muss die Grundseite des Trapezes vom Ursprung zu dem Punkt (8|0) gehen. Zudem sollen die jeweils zwei anderen Punkte, die dann die Strecke c ergeben, auf der f(x) liegen.

Die Hauptbedingung habe ich schon:

Hb:  A=(a+c)/2 • h

Allerdings tue ich es mir schwer die Nebenbedingungen aufzustellen.

Nb: a=8    h= f(x)

Aber wie kriege ich die Strecke c heraus?


56ADC9B9-E34D-4D9A-A2F4-87D2FC3149E5.jpeg

Avatar von

\(f(x)=\frac{1}{36}x^3-\frac{13}{18}x^2+\frac{40}{9}x\)  sieht so aus:

Unbenannt.JPG


ich glaube, du hast die f(x) falsch eingegeben. Bei Geogebra sieht sie nämlich so aus:

image.jpg

So steht es bei dir: {f(x)=1/36x^3-13/18x^2+40/9x}.

Bei deiner GeoGebra Zeichnung fehlt das x bei 40/9

Du hast Recht : Ich hatte einen falschen Bruch dabei.

3 Antworten

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Beste Antwort

Hier eine etwas bessere Skizze zum Problem:

blob.png

Die Berechnung von x2 - x1 in Abhängigkeit von h schafft nicht einmal mein CAS so, dass man das verwenden lönnte.

Avatar von 123 k 🚀

Das mit x1-x2 habe ich mir auch schon gedacht, aber ich weiß nicht, wie ich es als Nebenbedingungen aufschreiben soll bzw. was dann die Zielfunktion wäre

Angenommen x2 - x1 in Abhängigkeit von h sei berechenbar, dann lautet die Zielfunktion Z(h)=h·(x2-x1+8)/2.

Das heißt ausgeschrieben, hieße es dann A= (1/36x^3-13/18x^2+40/90x)•(x2-x1+8)/2 ?

Nein. x1 und x2 sind zwei Lösungen der Gleichung h=1/36x3-13/18x2+40/9x. Das Problem ist, diese Lösungen und deren Differenz zu bestimmen.

ahh…und wissen Sie, wie man das tut? Weil ich steh im Moment sehr auf dem Schlauch, wie ich an so etwas weiter angehen sollte

Ich hatte zunächst gehofft, dass mir Computer-Algebra (CAS) helfen würde. Aber selbst da wurde es sehr kompliziert. Mag aber sein, dass es mit CAS geht.

Die Berechnung von x2 - x1 in Abhängigkeit von h schafft nicht einmal mein CAS

Dann mach es anders herum.

Wie gewohnt: kryptisch. kryptisch, kryptisch. Ich weiß, dass du jeden dazu animieren möchtest, sein Gehirn einzuschalten - aber mein Gehirn kann dir manchmal nicht folgen.

Diesmal war es nun absolut nicht kryptisch : Du sollst nicht c in Abhängigkeit von h bestimmen sondern c als unabhängige Variable nehmen und h in Abhängigkeit von c ausdrücken.
Zwischenergebnisse : Ein zu c gehöriger x-Wert ist x(c) = c/2+26/3 - √(196/9-c^2/12),
h=f(x(c))  und A(c) = (4+c/2)*f(x(c))

Jetzt hab ich es verstanden - vielen Dank. Bleibt die Hoffnung, dass auch gaaaaaaast67 verstanden hat.

Die Aufgabe erscheint mir für eine Schulaufgabe viel zu schwer.

@gaaaaaaast67: woher stammt die Aufgabe?

Meines Erachtens ist das nur nummerisch zu lösen. Wolfram Alpha kommt auf ein Maximum bei \(x_1\approx 2,453\) (nummerisch). In Desmos lässt sich prüfen, ob das sinnvoll ist (verschiebe den lila Punkt):


Vielen Dank, jetzt hab ich es verstanden! Die Aufgabe sollen wir für meinem Mathe Lk lösen.

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Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, ein maximales Rechteck einzubeschreiben; dann ist das Trapez ja auch maximal.

Avatar von 36 k
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, ein maximales Rechteck einzubeschreiben; dann ist das Trapez ja auch maximal.

Wie meinst du das?

Es ist doch ein typisches Trapez gesucht, nicht dessen Spezialfälle.

Intuitiv würde ich sagen, dass es größere "Normal-Trapeze" gibt als

Rechtecke, weil man die Basis über die Rechteckbasis hinaus verlängern kann

bei gleicher Breite/Höhe. Siehe Bild von Roland.

Ferner wäre sonst wohl explizit von einem Rechteck die Rede.

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Hallo,

ein Anfang ...

Nach einiger Arbeit:

Avatar von 47 k

Das wäre tatsächlich ein Anfang, aber ich weiß nicht ganz wie ich daraus eine hb oder nb herausfinden kann.

Ich habe zuerst eine Ursprungsgerade g(x)=m•x gezeichnet. Dabei liegt m zwischen 2 und 40/9.

Den Schnittpunkt für 0<x<4 kann man in Abhängigkeit von m ausrechnen.

x1=13-√(9+36m), y1=m•x1=y2=h

Jetzt müsste noch x2 ermittelt werden, indem man f(x2)=h setzt.

Ich sehe aber gerade, dass sich in den Kommentaren zu Rolands Antwort ein anderer Ansatz verbirgt.

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