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Aufgabe:

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Könnte jemand mal drüberschauen ob das alles so stimmt vor allem ob alles mathematisch richtig da steht, ich verstehe irgendwie nicht ob diese Grüne Klammer da eckig sein muss oder nicht bzw. wann eckige Klammern und wann nicht

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Da stehen zusammenhanglos Terme untereinander, das macht keinen Sinn. Fehlen da evtl =-Zeichen?

Es ist ziemlich ‚schlampig‘ geschrieben:


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Wozu braucht es denn in der vorletzten Zeile eckige Klammern mit Integrationsgrenzen?

Ja stimmt natürlich, hatte nur auf die fehlende Null geachtet.

Ja, ist noch ausbaufähig aber warum hast du in der ersten Zeile Eckige Klammern gemacht , da wurde die Stammfunktion noch nicht gebildet oder ist das egal ob da eckige Klammern sind oder nicht ?

Eckige Klammern, um sie von den runden Klammern daneben der Übersichtlichkeit halber abzugrenzen.

Eckige Klammern sind nicht reserviert für die Stammfunktion.

Viele schreiben bei der Stammfunktion statt der eckigen Klammern auch nur am Ende einen senkrechten längeren Strich mit den beiden Grenzen oben und unten:

\( \int \limits_{a}^{b} f(x) \mathrm{d} x=F(b)-F(a) \)
Die rechte Seite wird oft auch in der Form
\( [F(x)]_{a}^{b}=\left.F(x)\right|_{a} ^{b} \)
geschrieben.

Das mit dem Senkrechten Strich hört sich gut an, würde das dann so aussehen oder muss der senkrechte Strich auch wo anders hin?

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Ja.

Aber wenn dir jemand eine Musterlösung schreibt, schreib sie doch richtig ab. Es fehlt ein =-Zeichen und ein dx.

Ja, das ist ja nur für mich als Übung  nächsten Mal weiß ich es.

Und in der vorletzten Zeile am Ende: 3*0 (muß)

und in der letzten: ⇒ A=7/2 (wäre gut)

1 Antwort

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Beste Antwort

Bis zur drittuntersten Zeile stimmt es fast, soweit ich das entziffern kann. Die 0 gehört unten und die 2 oben an die schließende eckige Klammer

Bei der zweituntersten Zeile braucht es keine eckigen Klammern mehr, sondern Du setzt einmal x = 2 und einmal x = 0 in den Term ein, der in der drittuntersten Zeile in der eckigen Klammer steht.

Die eckige Klammer steht immer um die Stammfunktion.

Avatar von 47 k

Und bei der Klammer der Stammfunktion steht die kleinere Zahl immer unten und die größere oben oder?

Hat sich so bewährt, ja.

Und beachte bitte den Hinweis von Nudger wegen dem Gleichheitszeichen. Davon fehlen etliche.

Bei \(\displaystyle \frac{7}{2} \) fehlt zudem der Bruchstrich.

@döschwo

Wenn ich derzeit eine Kapazitätsauslastung von 12.000 Stück habe und eine Erhöhung um 83 \( \frac{1}{3} \)% bekomme wie rechne ich die neue Auslastung aus?

Addiere 12000 plus (83 \( \frac{1}{3}\) % von 12000).

83 1/3 % = 5/6

12000·(1 + 5/6) = 22000

83 1/3 % = 5/6 Wie komme ich auf das?

@döschwo deine Antworten sind auch nicht mehr das was sie mal waren….

83 1/3 % = 0.8333... = 0.5 + 0.3333... = 1/2 + 1/3 = 3/6 + 2/6 = 5/6

Warum hast du bei 5/6 noch + 1 gerechnet ?

Chatgpt sagt das es 10.000 sind?


Edit:

Okay ich hab’s jetzt verstanden danke hat sich erledigt

@Noob: Was ist jetzt mit meiner Antwort nicht in Ordnung? :))

Obskur finde ich hingegen, dass man für so etwas den Plapperbot bemüht.

83 1/3 % = 5/6 Wie komme ich auf das?

Multipliziere \(\displaystyle \frac{83 \; \frac{1}{3}}{100} \) mit \(\displaystyle \frac{3}{3} \) und klammere dann \(\displaystyle \frac{50}{50} \) aus. Das geht sogar im Kopf.

Obskur finde ich hingegen, dass man für so etwas den Plapperbot bemüht.

Liegt daran, dass immer weniger Menschen über ein ordentliches Zahlenverständnis verfügen. Da erkennt man halt nicht, was \(83\frac{1}{3}\,\%\) als Bruch ist. Viel schlimmer noch: für \(10\,\%\), \(25\,\%\) etc. wissen viele Schüler das auch nicht... Diese Entwicklung ist höchst bedenklich.

Ebenso ist der Zusammenhang mit dem \(1+...\) bei einer Erhöhung um \(...\,\%\) nur selten klar, wie dieser Austausch eindrucksvoll gezeigt hat. Eine KI ist da meines Erachtens leider auch nicht förderlich.

Fazit: Das eigenständige Denken wird weniger, folglich müssen die Antworten qualitativ schlechter werden, weil sie weniger verstanden werden. Vielleicht sollte man manchmal die Fehler bei sich selbst suchen. ;)

Liegt daran, dass immer weniger Menschen über ein ordentliches Zahlenverständnis verfügen. Da erkennt man halt nicht, was \(83\frac{1}{3}\,\%\) als Bruch ist

Was ist den für dich ein ordentliches Zahlenverständnis?

Dass man bspw. diverse Stammbrüche als Dezimalzahl kennt, ebenso diverse Prozentangaben. Wie bereits erwähnt, wissen sehr viele schon nicht, was \(10\,\%\) von etwas sind oder wie die Multiplikation und Division mit Zehnerpotenzen funktioniert, also dass es nicht mehr als eine Stellenverschiebung ist. Sprich, sie haben kaum Verständnis oder eine Vorstellung davon, wie unser Stellenwertsystem, auch als Dezimalsystem bekannt, funktioniert.

Ich finde es überaus peinlich, dass man für eine zentrale Abschlussprüfung (in NRW) in der zehnten Klasse, den Schülern Aufgaben wie Folgende (ohne Taschenrechner) vorlegt:

Ein Paar Schuhe kostet 90 Euro. Du bekommst 10 % Rabatt. Berechne den neuen Verkaufspreis.

Welche Kompetenzen hat ein Schüler der zehnten Klasse, der eine solche Aufgabe auf dem Niveau der 6. oder 7. Klasse ohne Taschenrechner lösen kann und mit der zentralen Abschlussprüfung einen Schulabschluss in Deutschland erwirbt? Leider kann man das Niveau nicht anheben, weil bereits mehr als genug Schüler an solch einer Aufgabe scheitern... Wie gesagt: bedenklich.

Von den diversen "Sortiere die Zahlen der Größe nach"-Aufgaben fange ich besser nicht an.

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