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Sei p eine Primzahl, aFp a\in \mathbb{F}_p^* mit ord(a)=3\text{ord}(a)=3. Dann gilt:

a+1=a2 a + 1 = -a^2

Das würde ja bedeuten, dass

3p1    x2+x+1Fp[x] ist reduzibel 3|p-1 \implies x^2+x+1 \in \mathbb{F}_p[x] \text{ ist reduzibel}

Hat jemand einen Gedankenanstoß für mich?

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Das Polynom x2+x+1 ist in jedem Falle unzerlegbar in ℝ, denn der Scheitel der zugehörigen Parabel ist S(-1/2|3/4) und die Parabel ist nach oben geöffnet, hat also keine reellen Nullstellen.

Ich interessiere mich allerdings für die Zerlegbarkeit in Polynomringen über endlichen Primkörpern, dass das Polynom aufgefasst als Element von R[x] \mathbb{R}[x] irreduzibel ist, war mir bewusst.

@Moderator: Frage bitte wieder öffnen.

Verstehe die Markierung nicht genau. Habe die Antwort in einen Kommentar umgewandelt. Was möchtest du da genau bearbeitet haben?

1 Antwort

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Beste Antwort

X2+X+1X^2+X+1 ist genau dann reduzibel, wenn 3-3 ein Quadrat ist (abc-Formel).

Fuer p=7p=7 gilt Deine Bedingung und es ist X2+X+1=(X2)(X4)X^2+X+1=(X-2)(X-4). Kann also stimmen.

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Und was ist jetzt eigentlich genau die Frage? Warum für ein aa mit ord(a)=3\operatorname{ord}(a)=3 die Gleichung a+1=a2a+1=-a^2 gilt oder was?

@Lu Ja, Danke das passt soweit, habe die Markierung wieder entfernt.

@Fakename: Genau, ich habe mich da vielleicht nicht genau genug ausgedrückt, aber das ist meine Frage :)

0=a31=(a1)(a2+a+1)0=a^3-1=(a-1)(a^2+a+1) Weil a1a\ne1 und die Annullierungsregel gilt (wir sind in einem Koerper), ist eben die zweite Klammer null.

Das klingt doch sehr einleuchtend.

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