.. noch 'ne Antwort ;-)
wenn man sich über den erweitereten Euklidischen Algorithmus eine Linearkombination bestimmt, für die 3a+5b=1 ist, dann kommt man durch Multiplikation mit n zu einem beliebigen Wert. Weiter kann man durch Addition von 'Null' die Koeffizienten a und b variieren. Formal sieht das so aus:3⋅(2)+5⋅(−1)3⋅(2n)+5⋅(−n)3⋅(a2n−5k)+5⋅(b3k−n)=1=n=n∣⋅n∣+0=3⋅(−5k)+5⋅(3k) a und b sind jetzt genau dann ≥0 und damit ∈N0 wenn2n−5k≥0 ∧ 3k−n≥0⟹31n≤k≤52nk∈N0Das kann man sich auch graphisch veranschaulichen
Plotlux öffnen f1(x) = x/3f2(x) = 2x/5P(3|1)Zoom: x(-1…13) y(-1…6)P(5|2)P(6|2)P(8|3)P(9|3)P(10|4)P(11|4)
Die horizontale Achse sind die Werte von n und auf der vertikalen kann man das k ablesen. Für obige Bedingung muss k zwischen den beiden Geraden liegen. Wie man sieht, ist das z.B. für die Trivialfälle n=3 und n=5 gegeben. Aber für n=4 und n=7 gibt es kein ganzzahliges k welches diese Bedingung erfüllt.
Die Bedingung ist immer erfüllt, wenn der Abstand der Geraden ≥1 ist. Also wenn gilt52n−31n6n−5nn≥1≥15≥15Wir müssen also nur die Fälle n=8 bis n=14 näher untersuchen. Dazu eine kleine Tabelle a=2n−5k,b=3k−n:n891011121314k=⌊52n⌋3344455a1302413b1021021Man sieht, dass in jeden Fall ein ganzzahliges k existiert mit a,b∈N0. Womit bewiesen wäre, dass für jede natürliche Zahl n>7 die oben geforderte Darstellung 3a+5b=n möglich ist.