Hallo, du musst an die Eigenwerte λ rankommen. Zunächst gilt doch der Zusammenhang:
v∈Kn∖{0} Eigenvektor von A∈Kn×n mit Eigenwert λ∈K⇔A⋅v=λ⋅v⇔A⋅v−λ⋅v=0⇔(A−λ⋅In)⋅v=0⇔v∈Ker(A−λ⋅In)⇔v=0Ker(A−λ⋅In)={0}⇔A−λ⋅In nicht injektiv⇔A−λ⋅In nicht invertierbar⇔det(A−λ⋅In)=0
Du musst also nun 0=char. Polynomdet(A−λ⋅In) betrachten. Damit bekommst du die Eigenwerte deiner Matrix A. Das sind die Nullstellen vom char. Polynom. Und da Eigenwerte per Definition mindestens einen Eigenvektor v haben, musst du nun für jeden Eigenwert λ dir die vierte Äquivalenzumformung anschauen: (A−λ⋅In)⋅v=0, d.h. pro Eigenwert ein lineares Gleichungssystem lösen, um an v heranzukommen, welcher wie du sehen wirst nicht eindeutig sein wird.
obwohl sie symmetrisch ist, da der Satz nur für reelle und nicht die komplexen Zahlen gilt?
Nein. Dein A ist nicht symmetrisch, da A=AT.
Sind diese Eigenvektoren Basis von Kn, dann ist A diagonalisierbar. Die Umkehrung gilt ebenfalls.