Aloha :)
zu a) Wir haben eine Funktion f(x;y) von R2→R und wissen, dass ihre partielle Ableitung nach x verschwindet. Mittels Integration über x finden wir:∂x∂f(x;y)=0⟹f(x;y)=const+c(y)wobei c(y) eine "Integrationskonstante" ist, die nicht von x abhängt. Daher gilt:f(0;0)=const+c(0);f(1;0)=const+c(0)⟹f(0;0)=f(1;0)
zu b) Wir suchen eine Funktion f(x;y), sodass gilt:(∂y∂f∂x∂f)=(−xy)
Wie bei (a) können wir die erste Komponente naich x integrieren und erhalten:
∂x∂f=y⟹f(x;y)=xy+c(y)mit einer "Integrationskonstanten c(y), die nur von y abhängen darf. Die partielle Ableitung dieser Funktion nach y soll gleich −x sein, also−x=!∂y∂f=x+c′(y)⟹−2x=c′(y)⊗Wir haben hier einen Widerspruch, da die Ableitung einer Funktion, die nur von y abhängt, nicht gleich −2x sein kann. Es gibt also keine Funktion f(x;y) mit der gesuchten Eigenschaft.