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Ich möchte eine Studie auswerten. Ich habe 2 Mal "happiness werte". Der Wert happiness ist durch einen Fragebogen berechnet der zwei Mal beantwortet wurde: Einmal vor der Hochzeit und einmal 2 Jahre nach der Hochzeit.

Also die happiness Werte sind voneinander abhängige Variablen. Jetzt ist eine Aufgabe ob es eine Differenz in den Werten zwischen den Geschlechtern (männlich und weiblich) gibt.

Was nutze ich denn da am besten für einen Test?

Meine Strategie war es jetzt beide Gruppen durch einen paired t-tests zu schicken und die Ergebnisse der beiden Tests zu vergleichen. Aber beide t-tests der Gruppen haben ein 0.5 < p. Also nicht signifikant.

Die Werte sind nicht nominal verteilt.

Gibt es sowas wie einen Wilcoxon Test mit mehreren Gruppen?

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Vielleicht hilft Dir dasda vorerst weiter?

https://www.methodenberatung.uzh.ch/de/datenanalyse_spss.html

Danke für die Antwort, allerdings hat die Seite nicht weiter geholfen.

Also ich sehe dort die Antwort. Vielleicht hilft ein Buch weiter, das Dir Klarheit bringt.

Es ist wichtig zu hinterfragen, ob du hier deskriptiv Statistik betreiben willst oder schließende Stastitik. Je nach dem Verwendest du andere Methode. Wenn du deskriptiv Statstistik betreiben willst, kannst du zum Feststellen eines Zusammenhangs z.b auf Cramers V zurückgreifen.

Welche Skala verwendest du? Denn wenn du Interverenzstatistik betreibst, sollten du eine metrische Skala verwendet haben. Dann kannst du verschiedene Hypothesentests anwenden, je nachdem was du untersuchen willst...

Welchen ich empfehlen kann, ist der McNemar Test, da du verbundene Stichproben besitzt und deine Variable dichotom ist.

Interverenzstatistik

Wer gut in Mathe ist, muss nicht gut in Rechtschreibung sein.

Gingen die Happinesswerte denn nach oben oder nach unten verglichen mit pre-Heirat? Ich frage für eine Freundin.

Zur Erhebung: Ist "happiness" intervallskaliert? Wurden die Daten so erhoben, dass bekannt ist, welche Probanden ein Paar sind, oder wurde nur nach m / w unterschieden? Wurden nur Paare aufgenommen, oder gab es Probanden, die jemanden, der nicht in der Studie war, heirateten? Oder gar nur solche? Wie groß ist die Stichprobe bei Männer und bei Frauen? Ist die "nicht nominale Verteilung" ein Tippfehler?

@Roland Ich bin tasächlich sehr schlecht in Rechtschreibung :) aber deswegen studiere ich ja auch kein Germanistik

"aber deswegen habe studiere ich ja auch kein Germanistik"

Liest du dir eigentlich durch, was du geschrieben hast?

@Roland vielleicht solltest du nochmal auf meinen Kommentar schauen, der ist längst bearbeitet. Zudem verstehe ich nicht, was du jetzt von mir willst? :) ist dir langweilig?

Ich wollte dir eigentlich nur mitteilen, dass du in Zukunft das v in 'Interverenzstatistik' durch ein f ersetzen kannst.

Zusätzliche teile ich dir noch mit, dass der Genus von Germanistik 'femininum' ist.

Wenn du dich in Rechtschreibung und Grammatik überhaupt je verbessern möchtest, solltest du solche Hinweise annehmen.

Danke Roland, dass ich die Ehre habe durch deine Kommentare nochmal meine Rechtschreibung zu verbessern. Schönen Tag noch :)

Solche Werte aus Fragebögen (wie deine Happiness-Werte) sind etwa so aussagekräftig wie das, was ich einer Pflegerin im Spital sage, wenn sie mich nach meinen aktuellen Schmerzen "auf einer Skala von null bis zehn" fragt. Noch nie hat mir aber jemand erläutert, was nun genau Schmerzen vom Grad 4 oder Schmerzen vom Grad 8 sein sollen ...

Man muss nicht nur das v ersetzen. Man kann auch das ter gewinnbringend verkaufen, bspw. bei eBay :)

@Niki: Wenn Dich das Thema generell interessiert: Ein als Vielschreiber zum Thema Glücksforschung bekannter Schweizer Ökonom hat vor einiger Zeit dasda publiziert.

@rumar: Das mit dem Schmerzfragebogen ist gerade schrecklich en vogue. Vielleicht kommt der wissenschaftlich anmutende Approach daher, dass man in der Pflege jetzt auch Bätscheler und Master wird. Vergangene Woche fragte ich eine Pflegende, demnächst Master in Nursing, wie denn die weibliche Form von Master ist. Zu meiner Hochschulzeit gab es nur Lizentiatae. Sie schaute etwas hilflos zu einem herumstehenden Mediziner. Der wusste auch nicht weiter und murmelte etwas von "wahrscheinlich Slave". Das kam nicht durchgehend gut an.

@Nikimathe: Könntest Du noch die Rückfragen oben beantworten (dort wo fett "intervallskaliert" steht)? Ich denke, die Antwortwilligen warten darauf.

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