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Hallo :)

Die Aufgabe lautet: Berechnen Sie den minimalen und maximalen Abstand d^2 zwischen dem Ursprung und der Ellipse x^2 + xy +y^2 - 9 = 0 mit der Lagrange Methode.

Ich habe erstmal diese Gleichung aufgestellt:

L(x)= x^2 + y^2 + λ(x^2 + xy +y^2 - 9)     und dann die partiellen Ableitungen gebildet

Lx= 2x + 2λx +λy              =0

Ly= 2y + λx + 2y               =0

Lλ= x^2 + xy + y^2 -9       =0

Jetzt bekomme ich es einfach nicht hin das Gleichungssystem zu lösen.. kann mir jemand da helfen, oder sagen wenn ich eventuell schon ein Fehler vorher gemacht habe?

Vielen lieben Dank :)

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Die Aufgabe lautet: Berechnen Sie den minimalen und maximalen Abstand d2 zwischen dem Ursprung und der Ellipse x2 + xy +y2 - 9 = 0 mit der Lagrange Methode.

Ich habe erstmal diese Gleichung aufgestellt:

L(x)= x2 + y2 + λ(x2 + xy +y2 - 9)     und dann die partiellen Ableitungen gebildet

Lx= 2x + 2λx +λy      =0

Ly= 2y + λx + 2y       =0

Lλ= x2 + xy + y2 -9   =0


Für λ habe ich nun -2 und -2/3 heraus. Wie bekomme ich nun x und y heraus?


Du hast doch 3 Gleichungen mit 3 Unbekannten.

Nachdem du 2 lamdas gefunden hast, setzt du die (einzeln) mal ein. Dann sollte sich das Gleichungssystem doch auflösen lassen.

Bsp. -2 einsetzen

2y  -2x + 2y       =0

4y = 2x

2y = x

einsetzen in

 x2 + xy + y2 -9   =0

 (2y)2 + 2y^2 + y2 -9   =0

7y^2 = 9

y^2 = 9/7 

y = ± 3/√7

x = 2y = ±3/√7

Bitte selbst nachrechnen! und dann noch das andere lambda einsetzen. 

Zum Schluss dann vielleicht auch noch mit Wolframalpha kontrollieren. https://www.wolframalpha.com/input/?i=x%5E2+%2B+xy+%2By%5E2+-+9+%3D+0 

Schau mal hier:

https://www.mathelounge.de/311304/minimaler-und-maximaler-abstand-mit-der-lagrange-methode

Es gibt dort schon 2 Antworten und du hast einen Fehler in deiner Rechnung

2x + 2λx +λy              =0    und  

2y + λx + 2 λy               =0  gibt      1. mal 2 - 2. Gleichung

2y - 2x - 4y = 0

-2y - 2x = 0

x = -y

Daher Korrektur zu oben

einsetzen in

 y2 - y^2 + y2 -9   =0

  y2 -9   =0

y2 = 9

y = ± 3 

y = 3 ==> x = -3

y = -3 ==> x = 3

(Immer noch ohne Gewähr!) 


3 Antworten

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2x + 2λx +λy              =0    und 

2y + λx + 2 λy               =0  gibt      1. mal 2 - 2. Gleichung


4x-2y + 3λx   = 0 also 
         2y = 4x + 3λx   
in die 2.
4x + 3λx     + λx + λ*(    4x + 3λx    )          =0 
4x + 8λx    + 3λ^2 x             =0 
x=0 oder      4 + 8λ    + 3λ^2              =0 
  
x=0           oder  (  λ=-2  oder λ = -2/3 )

Damit kommst du weiter !
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erst einmal vielen Dank!

Ich hätte aber noch eine Fragen, wie kommst du denn auf den ersten Schritt? Das wäre mir nie eingefallen. Ist das eine Regel?

  Der Lagrangeparameter geht linear in das Problem ein; ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, eine quadratische Bedingung an den zu stellen. Im Gegentum versucht man den doch möglichst früh los zu werden.
  Mit der Holzhackermetode ginge es eigentlich so:





     2  x  +  k  (  2  x  +  y  )  =  0    |   *  (  2  y  +  x             (  2.1a  )
 
     2  y  +  k  (  2  y  +  x  )  =  0    |   *  (  2  x  +  y  )         (  2.1b  )



    Subtraktionsverfahren ( 2.1a ) - ( 2.1b ) ===> x  ²  -  y  ²  =  0

vielen Dank! Das kann ich besser nachvollziehen :)

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   Erst mal solltest du dahin kommen, dass du den Giuseppe Lodovico Spaghettix Lagrangia da Torino nicht anwenden SOLLST , sondern ab Heute  lösen wir ( abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen ) alle Extremwertaufgaben aus freiwilliger Einsicht nur noch mit Lagrange. Denk mal nach warum.
  Aber vorher müssen wir etwas andreas klären. Die Metrik eines Kegelschnitts wird doch beschrieben durch einen ===> Hermiteschen Tensor; wenn dir das nicht bewusst ist, weißt du nicht mal, in welchem Film dassde bist.
  Hermitesche 2 X 2 Matrizeb lassen sich grundsätzlich zusammen setzen aus ===> Paulimatrizen. Solltest du dieses Wort noch nie vernommen haben - und das befürchte ich fast - dann allerdings sieht es mit deinem Kenntnisstand ganz übel aus. Ich verweise dich an die gängige QM Literatur; Eugen Fi ck oder das Buch " Angular Momentum " von Rose. Oder die zweibändige Bibel des Nobelpreis verdächtigen ===> Gordon Baym . Schmökere ruhig mal ein bissele und bilde dich weiter in der Richtung, die deinem Schwerpunkt entspricht.
   Diese Mega abstrakte Mathematik, mit der ihr da abgefüllt werdet, BEDEUTET nämlich etwas in der anschaulichen Physik.
   Wenn du nähere Bekanntschaft mit den Paulimatrizen geschlossen hast. Überlege dir, welcher Tensor deiner Ellipse entspricht. Es ist ( im Wesentlichen )




                      H  =  2  *  1|  +  S1          (  1  ) 
 



        Haben wir das verstanden?  Die Einheitsmatrix vertauscht aber mit jeder Matrix; also auch mit S1. Demnach entsprechen die beiden Hauptachsen unserer Ellipse den Eigenzuständen von S1 ===> Cayley-Klein-Parameter. Du müsstest einfach mal nachlesen und dir klar machen, dass wenn du die " Matrix " Spinvektor um den Winkel ß drehst, der Eigenzustand im ===> Hilbertraum sich nur um ß/2 bewegt. Nimm am besten erst mal die Extrembeispiele her ß = 360 ° , ß = 180 ° und ß = 90 ° .   Weil dann hast du noch am Ehesten etwas, was du dir vorstellen kannst. Das Programm musst du aber alleine durch ziehen; ich kann das nicht stellvertretend für dich übernehmen.
   Also S1 entsteht aus S3 durch eine 90°-Drehung; und damit erscheinen die beiden Eigenzustände um 45 ° gedreht. So weit erst mal, was ich ohne Rechnung erwarte, weil ich ein popeliger promovierter Physiker im Ruhestand bin.
   Jetzt wollen wir aber durch Rechnung nach prüfen, ob das auch stimmt. Und da verfalle ich auf einen Schmuddeltrick.



               v  :=  y / x       (  2  )


     
      v ist die eigentlich intressierende Größe; die Neigung der Hauptachse.




         D  (   x  ;  v  )  :=  x  ²  (  v  ²  +  1  )  =  extr       (  3a  )

         G  (   x  ;  v  )  :=  x  ²  (  v  ²  +  v  +  1  )  = const  =  9        (  3b  )




    Du wirst gleich sehen, dass das Problem separiert. Der Lagrangeparameter von ( 3b ) sei k ; demnach haben wir die Linearkombination zu bilden




       H  (   x  ;  v  )  :=  D  (   x  ;  v  )  +  k   G  (   x  ;  v  )         (  4  )

       H_x  =  2  x  (  v  ²  +  1  )  +  2  k  x  (  v  ²  +  v  +  1  )  =  0          (  5a  )

                              v  ²  +  1     =      -  k  (  v  ²  +  v  +  1  )         (  5b  )

       H_v  =  2  v  x  ²  +  k  x  ²  (  2  v  +  1  )          (  5c  )

                                           2  v  =  -  k  (  2  v  +  1  )      (  5d  )




    Die Abhängigkeit von x stellt sich als implizit heraus; die sind wir schon mal los. Übrigens; dürfen wir in ( 5ac ) durch x dividieren? Oder kann x auch Null werden? Ich setze jetzt mal voraus, dass bei einer gedrehten Ellipse die Hauptachsen nicht mit den Koordinatenachsen zusammen fallen. Du hättest genau so gut her gehen und y ausklammern können; d.h. wir rechtfertigen unser Vorgehen mit der Erwartung, dass v = 0 keine Lösung sein wird.
    Du kennst das Additions-und das Subtraktionsverfahren; kennst du auch das Divisionsverfahren? Den Dummy k eliminieren wir durch die Division ( 5b ) : ( 5d ) k kann nicht Null werden; siehe die linke Seite von ( 5b )




                                            v  ²  +  v  +  1 
         v / 2  +  1 / 2 v  =   -------------------------------     (  6a  )
                                               2  v  +  1




    Halt stopp; Hauptnenner is noch lange nich. Wir sollten uns nämlich nicht mit unnötigen Klammertermen schleppen, die sich dann doch wieder weg kürzen. Dies wäre mal eine lohnende Anwendung der Polynomdivision; da siehst du nämlich, dass sich einer der ganz rationalen Terme schon vorher raus hebt:





       1 / 2 v  =  1/4  +  3 / 4  (  2  v  +  1  )      (  6b  )

       2  (  2  v  +  1  )  =  v  (  2  v  +  1  )  +  3  v   ===>  v  ²  =  1     (  6c  )




    Na wer sagt denn, dass der Löwe kein Schmalz frisst?
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vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort!

Ich studiere im ersten Semester BWL und das Thema wurde in der letzten Vorlesung 15 Minuten lang separat bearbeitet, was heißt das wir die partiellen Ableitungen und die Lagrange Funktion erklärt bekommen haben.               Leider habe ich sonst kein Hintergrundwissen dazu... und deswegen auch ehrlich gesagt keine Ahnung von den Sachen die du aufgezählt hast. Ich werden trotzdem versuchen zu verstehen wie du das System gelöst hast, auch wenn es ein bisschen dauern kann :)

Liebe Grüße

  Ist ok; ich hatte nur den Hinweis gegeben, dass du dich langfristig in 2 X 2 Matrizen vertiefst. Ehrlich gesagt: Im ersten Semester hatte ich diese Kenntnisse auch noch nicht.
  Aber nur, weil ich jede Menge Dummschwätzer kannte und niemanden, der mit mir mal über Matematik geredet hätte.
  Lieber Fragesteller if 1788 ,

   Schlag fertig wäre gewesen, wenn es mir gleich eingefallen wäre. Von ===> Eigenwerten sprach ich in meiner ersten Antwort. In Frankfurt bekamen wir schon gesagt, wo der Hammer hängt; bereits im ersten Semester verlangte mein Assistent, dass ich die Aufgaben aus dem Übungsblatt mit Eigenwerten rechne. Den folgenden Lösungsweg nimm bitte als Musterlösung deiner Aufgabe; er ist schon mehr als nur ein möglicher Weg unter vielen. Ausgangspunkt sollen diesmal ( 2.1ab ) aus meiner letzten Antwort sein; meiner gewohnten Systematik gemäß habe ich den Gleichungen ein " Zwei Punkt " voran gestellt für " 2 = zweite Antwort " Ich zitiere sie hier; alles was neu dazu kommt, wird dann " Drei Punkt "




     2  (  k  +  1  )  x  +  k  y  =  0        (  2.1a  )

     k  x  +  2  (  k  +  1  )  y  =  0        (  2.1b  )




     Wie du siehst, habe ich eine Umordnung vorgenommen. Jetzt auf einmal wird klar, dass es sich um ein homogenes LGS handelt mit den beiden Unbekannten x und y . D.h. wie üblich bei einem LGS , habe ich jeweils alle Terme mit x bzw. y zusammen gefasst; die Koeffizienten der beiden Unbekannten bilden die ===> Koeffizientenmatrix ( KM )
   Jetzt wirst du denken; ein LGS lösen, das kannst du doch. Doch dieses LGS ist ja homogen; rechts steht Null. Was soll denn da anders raus kommen als x = y = 0 ? Das müsste es auch, wenn du Recht hättest mit deiner Erwartung, dass die Lösung eines LGS immer eindeutig ist.
   Eine Ausnahme von dieser Regel liegt vor, wenn das LGS ===> linear abhängig ist; und das ist genau dann der Fall, wenn die ===> Determinante der KM verschwindet.
    Genau so erzählte uns das der Assistent. Die Mathematikstudenten waren hier eindeutig im Vorteil; die hatten da wenigstens schon mal von gehört. Auf meine Frage, was denn das sei, eine Matrix bzw. Determinante, beschied mich eine " alternative " Studentin

   " Die Matrix ist das Ding mit den runden Klammern; und die Determinante hat senkrechte Striche. Weißt du das immer noch nicht? Und jetzt hol ich mir erst mal'ne Cola ... "

   Sich eigenmächtig aus der Übungsgruppe entfernen - das gehe nun gar nicht, meinte der Assistent.
   Meine Wissenslücken vertagte ich auf die AGULA Vorlesung; die war versprochen für das 3. / 4. Semester. Aber bereits in den Semesterferien nach dem ersten Semester arbeitete ich die Übungsaufgaben aus den schlauen Büchern durch - doch; provisorisch ließ sich sogar ganz gut damit leben.
     Also helf ich dir auf die Sprünge. Stell dir einfach vor, die Determinante ist definiert als Flächeninhalt des Parallelogramms, das von den beiden Zeilen-bzw. spaltenvektoren der KM aufgespannt wird. Und wenn diese beiden Vektoren ===> kollinear sind, entartet besagtes Parallelogramm zu einem Strich; und sein Flächeninhalt verschwindet.
   Ich wäre froh gewesen, wenn mir das im ersten Semester Einer so gesagt hätte ( Die werden es ja nicht mal selber gewusst haben; Aktion Sokrates. )
   Wichtig für dich wird nun die Regel von ===> Sarrus, wie man eine Determinante berechnet.




             det  =  Hauptdiagonale(n)  -  Nebendiagonale(n)      (  3.1a  )

                    =  4  (  k  +  1  )  ²  -  k  ²  =  0       (  3.1b  )





     (  3.1b  )  heißt ===> charakteristische Gleichung des LGS ( 2.1ab ) ; ihre Wurzeln sind die Eigenwerte von ( 2.1ab )
     ( 3.1b ) ist ja eine quadratische Gleichung. Mal Hand aufs Herz: wie würdest du die lösen? Ihr alle könnt nix wie Klammern auflösen und Mitternachtsformel - oder? Oder??
   Setz doch mal



                  a  :=  2  (  k  +  1  )    ;  b  :=  k       (  3.2  )



    Dann nämlich steht in ( 3.1b ) die 3. binomische "  a ² - b ²  "   ; und das faktorisiert in der Form  "  ( a + b ) ( a - b ) "



             [  2  (  k  +  1  )  +  k  ]    [  2  (  k  +  1  )  -  k  ]  =  0  =       (  3.3a  )

            =   (  3  k  +  2  )  (  k  +  2  )  =  0      (  3.3b  )



     Den Satz vom ===> Nullprodukt kennst du; es muss mindestens eine Klammer verschwinden.



           
             k  +  2  =  0  ===>  k1  =  (  -  2  )            (  3.4a  )

           3  k  +  2  =  0  ===>  k2  =  (  -  2/3  )       (  3.4b  )



     Jetzt k1 einsetzen in ( 2.1ab )




            -  2  (  x  +  y  )  =  0  ===>  x  +  y  =  0      (  3.5a  )



          jetzt k2




        2/3  (  x  -  y  )  =  0  ===>  x  =  y       (  3.5b  )
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Berechnen Sie den minimalen und maximalen Abstand \(d^2\) zwischen dem Ursprung und der Ellipse \(x^2 + xy +y^2 - 9 = 0\), wenn die Lagrange Methode nicht vorgegeben ist:

\(f(x,y)=x^2 + xy +y^2 -9\)

\(f_x(x,y)=2x + y \)

\(2x + y=0 \)   → \( y=-2x \)    → \( y=-\frac{1}{2}x \)

1.)Eine Winkelhalbierende ist \(y=(-2)\cdot (-\frac{1}{2})=x\)

2.) Eine weitere Winkelhalbierende ist \(y=-x\)

1.) \(y=x\)  mit Ellipse  \(x^2 + xy +y^2 =9\) schneiden:

\(x^2 + x^2 +x^2 =9\)

\(x_1=\sqrt{3}\)      \(y_1=\sqrt{3}\)

\(x_2=-\sqrt{3}\)      \(y_2=-\sqrt{3}\)

\(d_1^2=6\) minimaler Abstand

2.) \(y=-x\)  mit Ellipse \(x^2 -x^2 +x^2 =9\) schneiden:

\(x_1=3\)      \(y_1=-3\)

\(x_2=-3\)      \(y_2=3\)

\(d_2^2=18\)  maximaler Abstand

Unbenannt.JPG

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... wenn die Lagrange Methode nicht vorgegeben ist:$$f(x,y)=x^2 + xy +y^2 -9\\f_x(x,y)=2x + y \\ 2x + y=0 \implies y=-2x \implies y=-\frac{1}{2}x $$

so so(!) ... und wie sähe Dein Lösungsweg aus, wenn die Gleichung der Ellipse so lauten würde:$$x^2 + xy +{\color{red}2}y^2 -9 = 0$$??

\(x^2 + xy +{\color{red}2}y^2 -9 = 0\)

\(f(x,y)=x^2 + xy +2y^2 -9 \)

\(f_x(x,y)=2x+ y \)         \(2x+ y=0 \)        \( y=-2x \)

Da klappt es leider nicht. Ist oben wohl ein Sonderfall?!

Ist oben wohl ein Sonderfall!

wohl wahr! wenn man in der Ellipsengleichung \(x\) und \(y\) vertauschen kann, ohne dass sich etwas ändert, dann liegen die Extrema bei \(x=y\) und \(x=-y\). Dann brauche ich aber auch keinerlei Schnittpunktberechnungen zu machen.

Ist oben wohl ein Sonderfall!


Die Frage kannst du dir selbst beantworten. Du hast ohne weitere Begründung angenommen, dass die Halbachsen auf den Geraden y=x bzw. y=-x liegen.

Seriöse Mathematik geht anders.

Das ist ja gerade das Schöne an der Lagrange-Methode. Sie liefert Dir bei einer Ellipse der Form$$ax^2+bxy +ay^2 + c = 0$$immer(!) zuerst die 'Zwischenlösung' $$x^2=y^2$$und damit nicht nur die Information der Lage der optimalen Punkte, sondern es wird auch ein wenig die Abhängigkeit der Optima von den Parametern deutlich.

Dank an Werner- Salomon für den erklärenden Kommentar.

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