Aloha :)
(a) wurde bereits in den Kommentaren geklärt. Hier ein Vorschlag für (b):
Das charakteristische Polynom p(λ) einer quadratischen n×n-Matrix A=(aik) hat nach dem Entwicklungssatz immer die Form p(λ)=λn−(a11+a22+⋯+ann)λn−1+⋯. Die Punkte sind irgendwelche Terme mit Potenzen von λn−2 bis runter zu λ0. Wenn λ1,λ2,…,λn∈C die (eventuell mehrfach vorkommenden) komplexen Eigenwerte von A sind, hat p(λ) diese Eigenwerte als Nullstellen, d.h. p(λ)=(λ−λ1)⋅(λ−λ2)⋯(λ−λn) bzw. p(λ)=λn−(λ1+λ2+⋯+λn)λn−1+⋯. Vergleicht man die beiden Darstellungen von p(λ), kann man ablesen:
Spur(A)=a11+a22+⋯+ann=λ1+λ2+⋯+λn
Das gilt nach Herleitung für alle quadratischen Matrizen. Hier ist A∈Rn×n konkret eine schiefsymmetrische Matrix, d.h. AT=−A. Insbesondere gilt also für die Diagonalelemente aii=−aii, sodass aii=0 sein muss. Damit ist Spur(A)=0 und die Summe aller Eigenwerte ist ebenfalls gleich 0.