Hallo Zahri,
auf die Gefahr hin, dass Dich eine vierte Antwort verwirrt, antworte ich trotzdem ....
Schau Dir mal das Bild an, welches einen Schnitt der Szene aus Deiner Frage zeigt
Dort findest Du das rechtwinklige Dreieck LKT1 (gelb). In diesem Dreieck sind zwei Längen bekannt. Das ist die Seite∣LK∣=50cmund der Radius der Kugel∣KT1∣=10cmDu kennst sicher den Satz des Pythagoras, mit dem man nun die Länge der dritten Seite berechnen kann. Es ist∣LT1∣2+∣KT1∣2∣LT1∣2+102cm2∣LT1∣2+100cm2∣LT1∣2∣LT1∣=∣LK2∣=502cm2=2500cm2=2400cm2=2400cm≈48,99cm∣−100cm2∣Wir merken uns nun das Verhältnis der kleinen Kathete ∣KT1∣ des Dreiecks zur langen Kathete ∣LT1∣:∣LT1∣∣KT1∣=240010Der Zahlenwert selbst spielt keine Rolle, das kommt gleich.
Das nächste Bild zeigt nun ein weiteres rechtwinkliges Dreieck

Links ist die Strecke MC der halbe Durchmesser d/2 des Kugelschattens (braun). Dieses neue Dreieck sieht ganz ähnlich aus, wie das im ersten Bild, nur größer. Und es ist auch 'ähnlich' zum keineren Dreieck im mathematischen Sinne, weil die Winkel in diesem Dreieck alle genauso groß sind wie oben.
Das bedeutet, dass alle Verhältnisse von Seiten in diesem Dreieck genauso groß sind wie oben. Wir betrachten wieder das Verhältnis der kleineren Kathete ∣MC∣ zur längeren Kathete ∣LM∣∣LM∣∣MC∣=50cm+80cmd/2=130cmd/2=260cmdWir kennen aber bereits diese Verhältnis von oben - und das ist doch das gleiche, weil die Dreiecke ähnlich sind. Also ist doch260cmd=240010und dies ist eine Gleichung mit dem unbekannten Durchmesser d des Kugelschattens und die kann man lösen260cmd260cmd260cmddddd=240010=10⋅2410=241=24260cm=2⋅6260cm=6130cm≈53,07cm∣2400=100⋅24∣⋅260cm∣24=4⋅6Gruß Werner